Dienstag, 1. März 2011

Infinity

Ganz viel Schokolade essen und nicht dick werden. Ewig jung bleiben. Superkräfte entwickeln. Die Eigenschaften seiner Kinder im Voraus festlegen. - Wunschdenken oder verlockende Möglichkeit? Die Genforschung hat uns entschlüsselt; sie könnte uns in Bereiche führen, die bisher unvorstellbar gewesen sind. Könnte. Aber sollte sie auch? Darf sie auch? Was ist der Preis, den wir dafür bezahlen werden? Und was ist, wenn mit uns experimentiert wird, ohne dass wir es wissen?

Beängstigende Gedanken, die man gerne beiseite schiebt, weil die Antworten noch viel beängstigender sein könnten. Aber auch der ideale Stoff für einen Thriller. Für Infinity von Gabriele Gfrerer.

Plötzlich rastet Jonas aus. Ohne jeden Grund, Klara kann ihn kaum beruhigen. Dann stirbt Richi. An einer Überdosis, dabei hat er Drogen immer abgelehnt. Was hat ihre Freunde so verändert? Klara beginnt, Fragen zu stellen. Hartnäckig. Unbequem. Mutig. Und kommt dabei einem Gegner auf die Spur, der mit menschlicher DNA experimentiert ...


Gabriele Gfrerer packt in ihren Büchern stets aktuelle Themen an: Menschenhandel in Schachzüge, Fremdenfeindlichkeit und Zivilcourage in Störfaktor, die schier unüberwindbaren Vorurteile gegenüber der "Balkanjugend" in Grenzenlos nah - und jetzt in Infinity das Manipulieren mit menschlichen Genen. Meine erste Frage an sie deshalb:

Suchst du dir diese Themen bewusst oder finden sie dich?
Mir kommt es so vor, als hätte ich gar keine Wahl. Die Themen springen mich an, in dem Moment, in dem ich mich auf die Suche nach neuen Ideen mache. Ich wünschte manchmal, ich könnte mal so einen ganz stinknormalen, soft gestrickten Liebesroman schreiben. Aber jedes Mal, wenn ich damit anfange, schmuggeln sich irgendwelche brennenden Probleme hinein, die meine Protas herausfordern. Und sie an ihren Aufgaben wachsen lassen ... wahrscheinlich ist das mein ganz persönliches Programm, das ich auf meine armen Leute abwälze und von ihnen erledigen lasse :-))
 
Mit der Hauptfigur Klara hast du dir keine einfache Hauptperson ausgewählt. Sie gehört nicht zu jenen Figuren, die man auf Anhieb mag (ein bisschen erinnert sie an die junge Hermine aus Harry Potter). Auch zu anderen Figuren findet man erst allmählich den Zugang. Wieso das so ist, findet man im Lauf der Geschichte heraus. Wie einfach oder vielleicht auch wie schwer fiel dir das Schreiben der ersten paar Kapitel mit der schroffen Klara und der zurückzickenden Lucie?
Ehrlich, ich habe Klara vom ersten Augenblick an sowas von geliebt ... in all ihrer Kompliziertheit, ihrer Genialität, die ihr mehr als einmal im Weg steht zu einem ausgeglichen Verhältnis zu sich und ihrer Umwelt und dem Paket an ungelösten Aufgaben, denen sie sich sturköpfig stellt - vielleicht weil ich selbst gerne ein Stückchen von diesem unverrückbaren Selbstbewusstsein hätte, das ihr Fluch und Segen ist.
Die Szenen zwischen Lucie und Klara haben mir echtes Vergnügen bereitet und ich hab immer wieder laut gelacht, wenn ich mir bildlich vorgestellt hab, wie die beiden sich gerade aber absolut nichts schuldig bleiben.
 
Infinity beginnt mit einem Zitat von Prof. Erwin Chargaff, dem Begründer der Gentechnik: "Der Ausbau der Wissenschaft unter dem Vorwand, der Menschheit zu helfen, ist eine der grössten Lügen unserer Zeit." Das sind sehr harte, sehr klare Worte. Findest du, dass sich unsere Gesellschaft genügend mit dem Thema und seiner Problematik auseinandersetzt oder würdest du dir eine breitere Diskussion wünschen? Bist du bei deinen Recherchen auf verhärtete Fronten gestossen oder auf dialogbereite Menschen?
Das Thema "ewiges Leben bzw. die unabwendbare Endlichkeit meines irdischen Daseins" ist meine ganz persönliche Achillesferse. Wenn ich in mich hineinhöre, habe ich dieses Buch also aus einem geheimen Sehnen nach "Machbarkeit der Verlängerung des Lebens" geschrieben. Ich habe mich selbst gefragt, was zu tun ich bereit wäre, wenn ich dafür "ewig" - oder auch nur eine gewisse Zeitspanne länger - leben könnte. Diese Frage habe ich auch anderen gestellt - und vielfältige Antworten erhalten. Von "nein, danke, mir reichts jetzt schon" bis "ich verstehe, was dich antreibt und dir gleichzeitig Angst macht". Es war und ist für mich also ein zweischneidiges Schwert, über das "wissenschaftlich Machbare" und die damit verbundene Verantwortung nachzudenken. Atemlos verfolge ich neueste wissenschaftliche Erkenntnisse auf dem Gebiet der Altersforschung, lese alles, was ich zu dem Thema finden kann - und wie schon eingangs erwähnt, springt mich auch alles an, was mit dem Thema auch nur entfernt zu tun hat. Ich habe stunden- und tagelang Aufsätze, wissenschaftliche Abhandlungen, Streitgespräche unter Forschern und Mahnungen an das Gewissen gelesen und finde es wahnsinnig spannend, wozu der Mensch in seiner Neugierde und seinem Forscherdrang in der Lage ist.
Der mahnende Satz zu Beginn meines Romans gilt also in erster Linie mir selbst. Ich fürchte, wenn ich selbst dazu in der Lage wäre (und mein Kindheitswunsch war es lange Zeit, Gentechnik-Forscher zu werden ...), müsste ich täglich mein Gewissen befragen, wo die Grenzen der Freiheit und Ethik liegen. Ich denke, dass die Suche nach dem "Machbaren" ein gefährlicher Verführer ist. Und ich habe mich v.a. mit meinem jungen Forscher zutiefst verbunden gefühlt und habe mit ihm gelitten, während ich ihn an den Folgen seines unstillbaren Erfindergeistes scheitern hab lassen.
Die Diskussion über Segen und Grenzen der Forschung - und ganz speziell der Forschung am menschlichen Leben - sollte immer sehr aufmerksam geführt werden. Aber ich fühle mich dem Suchen und Ausdehnen dieser Grenzen auch sehr nahe ... Es hat wohl seinen Grund, warum ich nicht Gentechnik studiert habe, sondern meine Phantasien nur in Prosa packe :-)

Heute kann man die DNA jedes Menschen entziffern und so herausfinden, auf welche Krankheiten man anfällig ist, welche man in sich trägt ect. Ist dieses Wissen für dich Fluch oder Segen?
Ich sehe gerade, diese Frage hab ich jetzt eigentlich schon im vorangegangen Punkt weitschweifig ausgeführt. Zusammengefasst oute ich mich also noch einmal als sehr wissenschafts-affin - mit einem Schuss gewissensorientiert. Eine Grenze sollte meiner Überzeugung nach bei aller Euphorie nie überschritten werden: Dort, wo die Freiheit des Individuums beginnt, sollte der Zugriff des Forschergeistes enden. Was eine schwammige Erklärung ist, ich weiß. Trotzdem liegt für mich mehr Segen als Fluch in der meschnlichen Fähigkeit, Rätseln auf den Grund zu gehen und Tatsachen zu hinterfragen. Missbrauch ist immer eine Gefahr, die darin begründet liegt, dass wir die Freiheit haben, uns zu entscheiden.

Wie ich dich kenne, bist du bereits wieder an neuen Geschichten mit neuen Themen. Darfst / Kannst du verraten, woran du im Moment arbeitest?
Nachdem ich Infinity beendet hatte, war ich einige Zeit nahezu schreibabstinent. Ich habe vier Romane in zwei Jahren geschrieben und brauchte offenbar eine kurze Verschnaufpause. Da das Hirn während dieser Zeit aber (zum Glück!) nicht untätig war, sehe ich mich nun einer Viefalt an neuen Menüvorschlägen gegenüber, die ich momentan verkoste. Ich bin also noch hin- und hergerissen, ob ich mich als nächstes meiner uralt-Liebe Fantasy (genauer Mystery-Thriller mit Fantasy-Einschlag) zuwende, oder doch an der Liebesgeschichte weitermache, von der es inzwischen schon 80 Seiten gibt, und die mir wieder mal eine Menge sozialkritischer Realitäten zwischen die Zeilen schmeißt. Oder ich schreibe doch den Thriller, der mich vor zwei Tagen angesprungen und mich gezwungen hat, mein neues Paperblanks-Notizbuch, das ich zum Geburtstag bekommen habe,  vollzukritzeln. Ich lasse meinen Bauch (und meine Agentur) entscheiden, welches Gericht den Zuschlag bekommt :-))

Montag, 28. Februar 2011

Vielleicht sollte ich öfter ...

... ein paar Tage in die Berge fahren. Denn als ich zurückkam, warteten auf dem Wohnzimmertisch so richtig gute tolle Sachen auf mich. Da war zum einen ein kleiner Blackout Bücherstapel: Die Belegsexemplare der fünften Auflage! Dann ein grosser Briefumschlag mit Rückmeldungen aus dem Schulhaus Hohfurri in Winterthur.

Hier ein paar Auszüge:
"Also, ich fand die Lesung toll und unterhaltsam und nicht langweilig."
"Als Frau Gabathuler noch nicht im Zimmer war, dachte ich, es sei eine ganz normale, nicht allzu spannende Lesung, aber als sie dann anfing, musste ich einfach zuhören."
"Mir hat der Schreibstil von Alice Gabathuler sehr gut gefallen, er ist verlockend zum Weiterlesen."
"Ich fand es interessant, weil sie nicht einfach so vorliest, sondern wie es passiert, als ob es gerade geschieht."
"Und zu ihrem Schreibstil kann ich nur sagen: Der gefällt mir."
"Obwohl ich es mir nicht vorstellen könnte, wäre es cool, wenn sie mal einen Liebesroman schreiben würde."
"Man merkt an ihren Büchern eben auch das gewisse Etwas, das sie eben hat."
"Ich habe zwar noch nicht alle ihre Bücher gelesen, aber als ich Blackout gelesen habe, konnte ich nicht schlafen, bevor es fertig war."
"Vor der Autorenlesung mit Frau Gabathuler habe ich gedacht, dass es total langweilig sein würde. Ich hatte nun mal nicht wirklich Lust, der Frau zuzuhören, die mich mit ihrem Buch total verwirrt hatte. Die ersten 70 Seiten im Blackout waren nun mal kompliziert :-) ... Und was bei mir sehr gut ankam, war, als sie erklärte, was es mit dem Anfang von Blackout auf sich hatte."
"Ich finde es toll, dass sie über Jugendliche schreibt und in den Geschichten über Probleme schreibt, die es (leider) gibt."
"Ich fand die Lesung ganz normal. Ich fand es nichts Spezielles, aber es war ganz okay. Frau Gabathuler ist für mich eine lustige Frau. Sie ist auch sehr klein, aber nett."
"Ihr hat es Spass gemacht. Eingebildet ist sie nicht."
"Ihre Bücher sind sehr einfach geschrieben und einfach zu verstehen. Ich würde jedem diese Bücher weiterempfehlen, auch denen, die nicht so gerne lesen."
"Sie hat immer die Wahrheit erzählt, das glaube ich jedenfalls."
"Die Vorlesung von Freerunning hat sie super spannend vorgelesen, ich konnte mir ein klares Bild vorstellen (wie im Kino)."
"Cool habe ich auch gefunden, dass Sie erzählten, wie Ihre Bücher wie ein Aufsatz bearbeitet werden."
"Ich war von Anfang an begeistert und habe mir nach der Lesung noch ein Buch von Frau Gabathuler gekauft. Danke viel mal."
"Mich würde es freuen, wenn Sie nochmal kämen."

Ich gebe sämtliche Komplimente zurück, liebe "Hohfurrier". Auch für mich war der Morgen bei euch ein richtig guter Morgen!!!

Sonntag, 27. Februar 2011

Warum die Februar-Buchverlosung so viel Freude macht

Weil ich Mails wie diese erhalte:


Herzlichen Dank an Clarissa, die aus den vielen F-Wortzetteln diesen Satz kreiert hat: ""Fühlst du die Freude über den freimütigen, fairen und stets friedvollen Freund?"

PS: Wie die Buchverlosung funktioniert, erfahrt ihr in der Blogroll auf der rechten Seite.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Spamfilter für Telefon

Ich brauche einen Spamfilter für mein Telefon. Dringend. Heute. Jetzt. Gleich.

Als Autorin arbeite ich zu Hause. Wenn das Telefon klingelt, könnte es also nicht nur ein privater, sondern auch ein geschäftlicher Anruf sein. Sprich: Ich muss den Anruf entgegennehmen. Dann geht's los. Rentenversicherungen, Fusscreme, Zeitschriftenabos, Deutsche Klassenlotterie und und und und und und und und und ...alle wollen mir etwas verkaufen.

Gestern hat zum zweiten Mal in zwei Tagen irgendeiner angerufen, der sich um meine Rentenvorsorge sorgt. Beim ersten Mal habe ich ihn seinen gaaaaaaaanzen laaaaaaangen Einleitungstext heruntermümmeln lassen und dann gesagt: "Schön haben Sie das vorgelesen, junger Mann." Und dann aufgehängt. Beim zweiten Mal habe ich den Hörer auf den Tisch gelegt.

"Was machst du da?", fragte mein Herr Ehemann.
"Jemanden reden lassen", anwortete ich.
"Das kannst du doch nicht machen!"
"Doch, kann ich."
"Aber ..."
"Der redet jetzt erst mal zwei Minuten. Lass ihn nur."
"Leg doch wenigstens auf", bat mein Mann.
"Nein! Der soll sein Textchen brösmeln und sich dann fragen, wo ich abgeblieben bin."
 Herr Ehemann guckte fast ein wenig mitleidig auf das Telefon. Irgendwann sagte er: "Ich glaube, der hat aufgelegt."
"Gut", antwortete ich und legte auch auf.

Ich habe mir schon überlegt:
- mit einer Trillerpfeife die Ohren des Anrufers zu quälen
- dem Anrufer etwas vorzusingen (was fast noch schlimmer ist als die Trillerpfeife)
- Sinnloses Zeug zu brabbeln
- den Anrufer reden zu lassen und ihn dann bei der ersten Pause zu bekehren versuchen (Sie müssen an die Kirche des achten Telefonats glauben, sonst wird das nix mit Ihrem Anruf ...)
- den Spiess umzudrehen und dem Anrufer meine Bücher aufschwatzen.

Im Moment wäre mir aber der Spamfilter am liebsten. Weil mein Bedarf an unerwünschten Anrufen für heute gedeckt ist. Darf ich eine Frage in die Runde werfen: Kennt ihr jemanden, der sich NICHT nervt ob solchen Anrufern?

PS: Meine Kollegin Jutta Wilke hat kürzlich etwas zu abtauchenden Autoren geschrieben. Genau das werde ich morgen früh tun. Ins Haus in den Bergen abtauchen. Dort habe ich Zeit zum Schreiben - und ausser meiner Familie kennt NIEMAND meine Telefonnummer. Ufff!!!!

Montag, 21. Februar 2011

Literarischer Staffellauf

Rabenblut hat mir ein Staffellauf-Stöckchen in Form von spannenden Fragen zum Thema Literatur zugeworfen. Ich habe mich an Antworten versucht.

Gebunden oder Taschenbuch?
Taschenbuch. Weil es handlicher ist. Manchmal, wenn ich nicht warten kann, kaufe ich aber auch die gebundene Ausgabe.

Amazon oder Buchhandel?
Buchhandel, Buchhandel, Buchhandel. Am liebsten der lokale.

Lesezeichen oder Eselsohr?
Oha! Puristen bitte Antwort überhüpfen: Eselsohr. Oder ich lege es aufgeklappt auf den Nachttisch. 

Ordnen nach Autor, Titel oder ungeordnet?
Ungelöste Frage. Im Moment: Nach Autoren und Sparten. So stehen zum Beispiel die Jugendbücher in einem eigenen Bereich. Meistens aber stehen sie nicht im Regal, sondern stehen in Stapeln herum, in allen Zimmern, überall.

Behalten, wegwerfen oder verkaufen?
Die, die mir viel bedeuten, behalte ich. Die anderen bleiben eine Weile bei mir und wenn die Regale wieder voll sind, gebe ich sie weg.

Schutzumschlag behalten oder wegwerfen?
Bleibt am Buch.

Mit Schutzumschlag lesen oder ohne?
Mit. Und mich darüber ärgern, dass da was rutscht. Taschenbücher sind halt doch die besseren (nicht schöneren) Bücher.

Kurzgeschichte oder Roman?
Roman.

Aufhören, wenn man müde ist oder wenn das Kapitel zu Ende ist?
Wenn das Buch fertig ist - oder ich einschlafe.

„Die Nacht war dunkel und stürmisch“ oder „Es war einmal“?
Die stürmische Nacht.

Kaufen oder leihen?
Kaufen.

Neu oder gebraucht?
Neu.

Kaufentscheidung: Bestsellerliste, Rezension, Empfehlung oder Stöbern?
Bücher von KollegInnen stehen ganz oben. Dann neue Bücher von LieblingsautorInnen.  Dann stöbern. Bestsellerlisten lassen mich eiskalt.

Geschlossenes Ende oder Cliffhanger?
Geschlossen und offen - ich mag beides. Wobei das offene Ende kein Cliffhanger sein darf (ausser das Buch wird als Serie verkauft).

Morgens, mittags oder nachts lesen?
Immer.

Einzelband oder Serie?
Beides.

Lieblingsserie?
Mallory-Romane von Carol O'Connell. (Und zwar schon bevor diese doofen "Wer Stieg Larson mag, mag auch Carol O'Connell"-Sticker auf den Büchern drauf waren). In der englischen Originalversion. Dazu kommt Harry Bosch von Michael Connelly (aber nur der frühe Bosch; der spätere hat stark nachgelassen). Petra Ivanovs lose Serie von Jugendbüchern (Reset, Escape, Delete).

Lieblingsbuch, von dem noch nie jemand gehört hat?
"The flight of the stone angel" von Carol O'Connell.

Lieblingsbuch, das du letztes Jahr gelesen hast?
"Killing God" von Kevin Brooks. Auch ganz weit oben auf meiner Bestenliste vom letzten Jahr: "Crank" von Ellen Hopkins und "Ihr mich auch" von Michael Borlik.

Welches Buch liest du gegenwärtig?
"Das Serienmörder-Prinzip" (Sachbuch zwecks Recherche) und "Infinity" von Gabriele Gfrerer

Absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten?
Ist wie beim Lieblingssong - das wechselt. Ausserdem habe ich mehr als eins (siehe nächste Frage).

Lieblingsautoren?
Kevin Brooks. Carol O'Connell. Dennis Lehane. Weil die Sätze schreiben, die sich in die Haut ritzen. Dann gibt es noch AutorInnen, die das mit einzelnen Büchern schaffen. Zum Beispiel Frank Reifenberg mit "Landeplatz der Engel". Oder von früher Susan E. Hinton mit "Outsiders" und "Rumble Fish". Ich mache hier mal einen Stopp - bevor ich nicht mehr anhalten kann.

Mein Stöckchen resp. Staffelholz werfe ich Hausfrau Hanna und Li+Belle zu und hoffe, sie fangen es gerne auf.