Donnerstag, 31. Januar 2008
Montag, 28. Januar 2008
Autillus, Bad to the Bone und die Tempelritter
Am Freitagnachmittag zog ich aus, um endlich einmal ein paar Autorenkollegen in der Schweiz kennenzulernen. Während die Autoren aus Deutschland und Österreich in verschiedenen Foren und Plattformen stark vernetzt und verlinkt sind und sich rege austauschen, ist die Schweiz - mindestens für mich - ein weisser Fleck auf der Landkarte. Da kam die Jahresversammlung von Autillus (Verein Kinder- und Jugendbuchschaffende Schweiz) gerade recht.
Bevor ich mich am Zeltweg 11 in Zürich einfand, traf ich zuerst die einzige Schweizer Autorin, die ich aus einem Forum kenne. Claudia Donno und ich verstanden uns auf Anhieb, auch wenn Claudia etwas müde war und ich es tatsächlich schaffte, zwar den Bahnhof Stadelhofen zu finden, den Orell Füssli Buchladen, vor dem wir uns treffen wollten, aber zu übersehen. Schade, dass die Zeit beim Plaudern so schnell verging!
Etwas zu früh trudelte ich dann bei Autillus ein und traf auf ein Grüppchen Autoren und Illustratoren, das ich auf Anhieb mochte. Ich hoffe, das mit den regelmässigen Stammtischrunden kommt zu klappen!
Am Samstagabend gab's Rock und Hard Rock vom feinsten. Bad to the Bone (leider kein Link möglich, da die Band einfach keine Webseite hinbekommt) , eine sackstarke Coverband, spielte fast drei Stunden lang einen Hit nach dem anderen. Nach solchen Konzerten ist jeweils mein Energiespeicher für die nächsten paar Wochen wieder voll geladen.
Viel Spannung, viel Humor lieferte dann der Kinobesuch von gestern Nachmittag. Sohnemann und ich guckten uns gemeinsam National Treasure: Book of Secrets an. Kritiker werfen dem Film seine hanebücherne Story vor - ich habe den Film genossen, nach dem Motto: Was kümmert mich bei so viel Action die Logik.
Geschrieben habe ich auch ... irgendwann dazwischen. Ich komme gut voran; d.h. ich bin bis auf zwei Seiten an meinem selbstgesetzten Terminfahrplan dran.
Auch diese Woche ist "Action" angesagt. Heute Nachmittag mit einem Radiointerview und am Mittwoch fahre ich mit dem Bernina-Express durch die Schweizer Bergwelt.
Bevor ich mich am Zeltweg 11 in Zürich einfand, traf ich zuerst die einzige Schweizer Autorin, die ich aus einem Forum kenne. Claudia Donno und ich verstanden uns auf Anhieb, auch wenn Claudia etwas müde war und ich es tatsächlich schaffte, zwar den Bahnhof Stadelhofen zu finden, den Orell Füssli Buchladen, vor dem wir uns treffen wollten, aber zu übersehen. Schade, dass die Zeit beim Plaudern so schnell verging!
Etwas zu früh trudelte ich dann bei Autillus ein und traf auf ein Grüppchen Autoren und Illustratoren, das ich auf Anhieb mochte. Ich hoffe, das mit den regelmässigen Stammtischrunden kommt zu klappen!
Am Samstagabend gab's Rock und Hard Rock vom feinsten. Bad to the Bone (leider kein Link möglich, da die Band einfach keine Webseite hinbekommt) , eine sackstarke Coverband, spielte fast drei Stunden lang einen Hit nach dem anderen. Nach solchen Konzerten ist jeweils mein Energiespeicher für die nächsten paar Wochen wieder voll geladen.
Viel Spannung, viel Humor lieferte dann der Kinobesuch von gestern Nachmittag. Sohnemann und ich guckten uns gemeinsam National Treasure: Book of Secrets an. Kritiker werfen dem Film seine hanebücherne Story vor - ich habe den Film genossen, nach dem Motto: Was kümmert mich bei so viel Action die Logik.
Geschrieben habe ich auch ... irgendwann dazwischen. Ich komme gut voran; d.h. ich bin bis auf zwei Seiten an meinem selbstgesetzten Terminfahrplan dran.
Auch diese Woche ist "Action" angesagt. Heute Nachmittag mit einem Radiointerview und am Mittwoch fahre ich mit dem Bernina-Express durch die Schweizer Bergwelt.
Sonntag, 27. Januar 2008
Buchverlosung "Schlechte Karten" - Die Gewinnerinnen
H
Die glücklichen Gewinnerinnen der Buchverlosung stehen fest:
- Gabi Gfrerer
- Sonja Hintze
- Tudi Schuller-Schmid
Drei Gewinnerinnen? Ja, richtig! Es sind jene drei, die weder Zeit noch Mühe gescheut haben, sich durch alle Links durchzuklicken und nicht aufzugeben, bis sie beim Kontaktformular waren :-)
Herzliche Gratulation!
Die glücklichen Gewinnerinnen der Buchverlosung stehen fest:
- Gabi Gfrerer
- Sonja Hintze
- Tudi Schuller-Schmid
Drei Gewinnerinnen? Ja, richtig! Es sind jene drei, die weder Zeit noch Mühe gescheut haben, sich durch alle Links durchzuklicken und nicht aufzugeben, bis sie beim Kontaktformular waren :-)
Herzliche Gratulation!
Donnerstag, 24. Januar 2008
Gone Baby Gone
B
Ben Affleck hat eines meiner Lieblingsbücher eines meiner Lieblingsschriftstellers verfilmt: Gone Baby Gone von Dennis Lehane.
Obwohl Affleck für die Regiearbeit gelobt worden ist, hatte ich Bedenken. Wie setzt er den Stoff um? Wird er Lehanes Text gerecht? Hat er den Mut, das Ende originalgetreu zu verfilmen?
Seit gestern Abend kenne ich die Antworten auf die Fragen (ich musste lange warten - der Film lief in "meinem" Kino verspätet als besonderer Film). Ja, der Film wird dem Buch gerecht. Er hält sich sehr eng an das Orignal - samt Ende, das hier nicht verraten sei.
Everyone wants to find the truth ... until they find it.
PS: Ben Afflecks Bruder Casey spielt die Hauptrolle.
Ben Affleck hat eines meiner Lieblingsbücher eines meiner Lieblingsschriftstellers verfilmt: Gone Baby Gone von Dennis Lehane.
Obwohl Affleck für die Regiearbeit gelobt worden ist, hatte ich Bedenken. Wie setzt er den Stoff um? Wird er Lehanes Text gerecht? Hat er den Mut, das Ende originalgetreu zu verfilmen?
Seit gestern Abend kenne ich die Antworten auf die Fragen (ich musste lange warten - der Film lief in "meinem" Kino verspätet als besonderer Film). Ja, der Film wird dem Buch gerecht. Er hält sich sehr eng an das Orignal - samt Ende, das hier nicht verraten sei.
Everyone wants to find the truth ... until they find it.
PS: Ben Afflecks Bruder Casey spielt die Hauptrolle.
Mittwoch, 23. Januar 2008
Zum Tod von Heath Ledger
Ich weiss nicht, ob man Menschen mögen kann, die man nicht kennt. Ich vermute jetzt aber mal, dass ich Heath Ledger wohl gemocht hätte, wenn ich ihn gekannt hätte. Nun ist er tot und es fühlt sich an, als sei jemand gestorben, dann ich gekannt hätte.
Ungefähr eine Zillion Mal habe ich ihn in "10 Things I hate about you" gesehen. Und nur einmal in "Brokeback Mountain" - weil der Film viel zu schmerzhaft ist um ihn zwei Mal anzusehen. Ich habe die DVD trotzdem gekauft. Damit ich das Gefühl habe, ich könnte den Film jederzeit sehen, wenn ich wollte. Jetzt bleiben nur die alten Filme.
Ungefähr eine Zillion Mal habe ich ihn in "10 Things I hate about you" gesehen. Und nur einmal in "Brokeback Mountain" - weil der Film viel zu schmerzhaft ist um ihn zwei Mal anzusehen. Ich habe die DVD trotzdem gekauft. Damit ich das Gefühl habe, ich könnte den Film jederzeit sehen, wenn ich wollte. Jetzt bleiben nur die alten Filme.
Montag, 14. Januar 2008
Buchverlosung
V
Vom 15. bis 25. Januar 2008 habt Ihr die Chance, eine signierte Ausgabe von "Schlechte Karten" zu gewinnen. D.h. die Teilnahmefrist läuft von JETZT bis 24.00 Uhr am 25. Januar. Ich verlose zwei Exemplare.
Mitmachen und mit etwas Glück gewinnen könnt Ihr, indem Ihr Euch von diesem Blog auf meine Webseite und dort zum Kontaktformular durchklickt und mir dann eine Nachricht schreibt. Eine Frage stelle ich nicht - der Weg (zum Kontaktformular auf der Webseite) ist das Ziel. * Wer ankommt, nimmt an der Verlosung teil (sorry, liebe Verwandte, Ihr dürft nicht).
Was Ihr mir via Kontaktformular schreibt, überlasse ich Euch. Einen Gruss, ein Rezept für einen leckeren Schokoladekuchen, den Erdumfang in Metern, eine fundierte Erklärung der Relativitätstheorie, den Namen von Christine Aguilleras Baby, eine Abhandlung darüber, was Murmeltiere während des Winterschlafs tun - was immer Ihr wollt. Ihr könnt auch gar nichts schreiben und einfach drei Kreuzchen machen. D.h. Euren Namen müsstet Ihr mir schon mitteilen und die Mailadresse, unter der ich Euch im Falle eines Gewinns erreichen kann.
* Ein kleiner Tipp: Der Link zu der Webseite befindet sich auf der rechten Seite des Blogs - irgendwo in den Tiefen der ausufernden Linkliste.
Vom 15. bis 25. Januar 2008 habt Ihr die Chance, eine signierte Ausgabe von "Schlechte Karten" zu gewinnen. D.h. die Teilnahmefrist läuft von JETZT bis 24.00 Uhr am 25. Januar. Ich verlose zwei Exemplare.
Mitmachen und mit etwas Glück gewinnen könnt Ihr, indem Ihr Euch von diesem Blog auf meine Webseite und dort zum Kontaktformular durchklickt und mir dann eine Nachricht schreibt. Eine Frage stelle ich nicht - der Weg (zum Kontaktformular auf der Webseite) ist das Ziel. * Wer ankommt, nimmt an der Verlosung teil (sorry, liebe Verwandte, Ihr dürft nicht).
Was Ihr mir via Kontaktformular schreibt, überlasse ich Euch. Einen Gruss, ein Rezept für einen leckeren Schokoladekuchen, den Erdumfang in Metern, eine fundierte Erklärung der Relativitätstheorie, den Namen von Christine Aguilleras Baby, eine Abhandlung darüber, was Murmeltiere während des Winterschlafs tun - was immer Ihr wollt. Ihr könnt auch gar nichts schreiben und einfach drei Kreuzchen machen. D.h. Euren Namen müsstet Ihr mir schon mitteilen und die Mailadresse, unter der ich Euch im Falle eines Gewinns erreichen kann.
* Ein kleiner Tipp: Der Link zu der Webseite befindet sich auf der rechten Seite des Blogs - irgendwo in den Tiefen der ausufernden Linkliste.
Schlechte Karten
S
Sie sind da!!! Ich korrigiere mich: ES ist da. Mein Belegsexemplar. Endlich! Ich habe ein kleines Freudentänzchen hingelegt und dann das Buch angeschrieben. Mein allererstes Exemplar von Blackout habe ich nämlich irrtümlicherweise weggegeben, weil es in einen ganzen Stapel von Blackouts geraten war. Leider bemerkte ich es zu spät und so hat jetzt irgendeiner meiner Freunde das erste Buch meines Lebens (keine Ahnung, welcher ...)
Offiziell erscheint das Buch morgen. Wer schon heute wissen will, was drin steht (und sich eine Leseprobe zu Gemüte führen möchte), der klicke hier: Schlechte Karten.
Sie sind da!!! Ich korrigiere mich: ES ist da. Mein Belegsexemplar. Endlich! Ich habe ein kleines Freudentänzchen hingelegt und dann das Buch angeschrieben. Mein allererstes Exemplar von Blackout habe ich nämlich irrtümlicherweise weggegeben, weil es in einen ganzen Stapel von Blackouts geraten war. Leider bemerkte ich es zu spät und so hat jetzt irgendeiner meiner Freunde das erste Buch meines Lebens (keine Ahnung, welcher ...)
Offiziell erscheint das Buch morgen. Wer schon heute wissen will, was drin steht (und sich eine Leseprobe zu Gemüte führen möchte), der klicke hier: Schlechte Karten.
Morgen starte ich die Verlosungsrunde. Wer ein kostenloses, signiertes Exemplar möchte sollte also zwischen dem 15. und 25. Januar unbedingt hier vorbeischauen.
Samstag, 12. Januar 2008
Kauf des Tages - Eine etwas längere Liebeserklärung an Züri West
Seit einer Stunde bin ich Besitzerin der neuen Züri West CD. Ich habe sie im Blindflug gekauft; d.h., ich habe keine Ahnung, wie die Songs tönen. Ich glaube, Züri West ist die einzige Band der Welt, die es schafft, mich zu so etwas hinreissen zu lassen.
Das mit Züri West und mir ist so was wie eine verknorkst angefangene Hassgeschichte, die sich zu einer Liebesgeschichte gewandelt hat. Das kam so: Vor ziemlich vielen Jahren spielten im Alten Kino Mels zwei Bands - eine Vorgruppe, deren Name ich vergessen habe, von der ich aber ein ziemlicher Fan war und dann diese Newcomergruppe, diese Züri West, von der alle weiss-ich-was erwarteten. Nun, der Auftritt der Vorgruppe war genial. Dann kamen Züri West. So ein gockelhafter Sänger, der die kleine Bühne mit dem Wembley Stadion verwechselte und eine Show abzog, die 1000 Nummern zu gross war für ihn - weshalb er buchstäblich immer wieder über seine Füsse stolperte. Ich war zunächst fassungslos, dann belustigt und zu dem Zeitpunkt, an dem ich das Konzert verliess, hatte das schon fast ein Drittel des Publikums getan. Züri West geriet auf meine "NIE WIEDER" Liste. Ab und zu lief am Radio ein Song, den ich - sehr, sehr - widerwillig sehr, sehr gut fand ... von diesen stümperhaften Züri West. Grimmig biss ich die Zähne zusammen und sagte mir: "Von denen nicht." Aber mit Züri West ist das so: Sie sind genial. Daran kam irgendwann einmal auch mein sturer Schädel nicht vorbei. Ich kaufte eine CD - und seither bin ich überzeugter und begeisterter Fan. Als einzige in der Familie. Was muss ich mir nicht alles dafür anhören! Mir egal. Ich liebe die Band.
Züri West hat mich beim Schreiben von Blackout begleitet. Als Tröster, wenn ich zu sehr mit Nick litt (Irgendeinisch finds Glück eim), als Schmerzbegleiter in Liebesdingen (Dr Arturo Bandini un' i), wenn ich fühlen wollte wie Nick (Flachgleit), bei den zaghaften Gefühlsbekundungen von Nick für Carla (I schänke dir mir Härz). Nie vergessen werde ich den Moment, als mein Agent mir mitteilte, dass Thienemann mich unter Vertrag nimmt. Ich tanzte eine geschlagene Stunde wie eine gestochene Biene laut singend (na ja, das was ich unter Singen verstehe) zu "Echo" durchs Haus. Meine Tochter zweifelte dabei an meiner geistigen Gesundheit.
Eigentlich wollte ich Züri West in die Danksagungsliste im Blackout aufnehmen, aber es hatte keinen Platz für eine Danksagungsseite. Dafür habe ich sie im Buch verewigt (auf Seite 144).
Zu Züri West geht es hier (wer nicht klickt, ist selber schuld)
Das mit Züri West und mir ist so was wie eine verknorkst angefangene Hassgeschichte, die sich zu einer Liebesgeschichte gewandelt hat. Das kam so: Vor ziemlich vielen Jahren spielten im Alten Kino Mels zwei Bands - eine Vorgruppe, deren Name ich vergessen habe, von der ich aber ein ziemlicher Fan war und dann diese Newcomergruppe, diese Züri West, von der alle weiss-ich-was erwarteten. Nun, der Auftritt der Vorgruppe war genial. Dann kamen Züri West. So ein gockelhafter Sänger, der die kleine Bühne mit dem Wembley Stadion verwechselte und eine Show abzog, die 1000 Nummern zu gross war für ihn - weshalb er buchstäblich immer wieder über seine Füsse stolperte. Ich war zunächst fassungslos, dann belustigt und zu dem Zeitpunkt, an dem ich das Konzert verliess, hatte das schon fast ein Drittel des Publikums getan. Züri West geriet auf meine "NIE WIEDER" Liste. Ab und zu lief am Radio ein Song, den ich - sehr, sehr - widerwillig sehr, sehr gut fand ... von diesen stümperhaften Züri West. Grimmig biss ich die Zähne zusammen und sagte mir: "Von denen nicht." Aber mit Züri West ist das so: Sie sind genial. Daran kam irgendwann einmal auch mein sturer Schädel nicht vorbei. Ich kaufte eine CD - und seither bin ich überzeugter und begeisterter Fan. Als einzige in der Familie. Was muss ich mir nicht alles dafür anhören! Mir egal. Ich liebe die Band.
Züri West hat mich beim Schreiben von Blackout begleitet. Als Tröster, wenn ich zu sehr mit Nick litt (Irgendeinisch finds Glück eim), als Schmerzbegleiter in Liebesdingen (Dr Arturo Bandini un' i), wenn ich fühlen wollte wie Nick (Flachgleit), bei den zaghaften Gefühlsbekundungen von Nick für Carla (I schänke dir mir Härz). Nie vergessen werde ich den Moment, als mein Agent mir mitteilte, dass Thienemann mich unter Vertrag nimmt. Ich tanzte eine geschlagene Stunde wie eine gestochene Biene laut singend (na ja, das was ich unter Singen verstehe) zu "Echo" durchs Haus. Meine Tochter zweifelte dabei an meiner geistigen Gesundheit.
Eigentlich wollte ich Züri West in die Danksagungsliste im Blackout aufnehmen, aber es hatte keinen Platz für eine Danksagungsseite. Dafür habe ich sie im Buch verewigt (auf Seite 144).
Zu Züri West geht es hier (wer nicht klickt, ist selber schuld)
Freitag, 11. Januar 2008
Endlich wieder einmal im Kino!
N
Nachdem in unserem Kino die letzten zwei Monate nur die absolut schrottigsten Filme gezeigt wurden, während die guten Neuerscheinungen anderswo liefen, zog es Sohnemann und mich heute Abend geradezu magisch in Richtung Vorführsaal. Gezeigt wurde
I am Legend (unbedingt auch den Trailer gucken!)
Ein guter Film, aber wahrlich keiner für schwache Gemüter. Mein Rat: Bitte kein Popcorn kaufen für die Vorstellung! Ganz unvermittelt erschreckt man sich so sehr, dass die kleinen Dinger aus der Schachtel hüpfen und sich im Umkreis von zwei Metern verteilen würden.
Nachdem in unserem Kino die letzten zwei Monate nur die absolut schrottigsten Filme gezeigt wurden, während die guten Neuerscheinungen anderswo liefen, zog es Sohnemann und mich heute Abend geradezu magisch in Richtung Vorführsaal. Gezeigt wurde
I am Legend (unbedingt auch den Trailer gucken!)
Ein guter Film, aber wahrlich keiner für schwache Gemüter. Mein Rat: Bitte kein Popcorn kaufen für die Vorstellung! Ganz unvermittelt erschreckt man sich so sehr, dass die kleinen Dinger aus der Schachtel hüpfen und sich im Umkreis von zwei Metern verteilen würden.
Samstag, 5. Januar 2008
Kein Bild, eine männliche Stimme und jede Menge Spass
E
Bis jetzt habe ich zu jeder Lesung meine Digicam mitgenommen und mein Publikum fotographiert - und gestern, wo es zum ersten Mal hätte passieren können, dass nicht alle aufs Bild gepasst hätten, habe ich das Dingens zu Hause liegen gelassen ...
....
.... guckt mich nicht so an! Nein, ich habe kein Handy, mit dem ich ein Photo schiessen könnte. Ich habe eingentlich gar keins. "Eigentlich", weil ich schon eins habe, so ein Stück fürs Museum, ein Uraltmaschinchen mit dem ich in ein paar Jahren vielleicht schon wieder hip bin - im Moment aber damit kein einziges Sträusschen gewinnen könnte. Es ist nie eingeschaltet, liegt zu 99,5 % aller Zeit zuhause rum und wird nur benutzt, wenn ich weggehe. Und das auch nur, weil es ja nirgends mehr Telefonzellen gibt, aus denen man anrufen könnte.
Wo war ich? Ach ja, bei der Lesung. Die war klasse. Wenn sie den Leuten nur halb so viel Spass gemacht hat wie mir, dann hatten sie einen guten Abend. Die Sache war eigentlich schon gelaufen, als ich sie mit einem Zitat einer Autorenkollegin begrüsste. Ich hatte besagte Kollegin gefragt, wie sie denn Lesungen für Erwachsene gestaltet, da ich bis mehrheitlich vor Jugendlichen gelesen habe. Sie empfahl mir, am Anfang das Programm für den Abend bekanntzugeben
"Dann weiß jeder, was auf ihn zukommt und keiner rutscht ungeduldig hin und her, weil er keine Ahnung hat, wann die dicke Frau da vorne endlich zu quatschen aufhört."
(Brigitte Melzer, Jugendbuchautorin)
Hat funktioniert. Niemand ist gerutscht, ich habe mich an das angekündigte Programm gehalten, zum Lesen habe ich mir zwecks Abwechslung eine männliche Stimme aus dem Publikum geliehen (danke, Ludwig), damit in die Dialoge etwas mehr Pfupf kam. Es kamen spannende und provozierende Fragen aus dem Publikum (danke, Felix, für die provozierende Frage). Ich habe Bücher signiert und danach ... danach haben wir politisiert. Aber das ist ein anderes Thema (ich LIEBE politische Diskussionen).
Last but not least: Das der Lesung vorangehende Essen war köstlich.
Bis jetzt habe ich zu jeder Lesung meine Digicam mitgenommen und mein Publikum fotographiert - und gestern, wo es zum ersten Mal hätte passieren können, dass nicht alle aufs Bild gepasst hätten, habe ich das Dingens zu Hause liegen gelassen ...
....
.... guckt mich nicht so an! Nein, ich habe kein Handy, mit dem ich ein Photo schiessen könnte. Ich habe eingentlich gar keins. "Eigentlich", weil ich schon eins habe, so ein Stück fürs Museum, ein Uraltmaschinchen mit dem ich in ein paar Jahren vielleicht schon wieder hip bin - im Moment aber damit kein einziges Sträusschen gewinnen könnte. Es ist nie eingeschaltet, liegt zu 99,5 % aller Zeit zuhause rum und wird nur benutzt, wenn ich weggehe. Und das auch nur, weil es ja nirgends mehr Telefonzellen gibt, aus denen man anrufen könnte.
Wo war ich? Ach ja, bei der Lesung. Die war klasse. Wenn sie den Leuten nur halb so viel Spass gemacht hat wie mir, dann hatten sie einen guten Abend. Die Sache war eigentlich schon gelaufen, als ich sie mit einem Zitat einer Autorenkollegin begrüsste. Ich hatte besagte Kollegin gefragt, wie sie denn Lesungen für Erwachsene gestaltet, da ich bis mehrheitlich vor Jugendlichen gelesen habe. Sie empfahl mir, am Anfang das Programm für den Abend bekanntzugeben
"Dann weiß jeder, was auf ihn zukommt und keiner rutscht ungeduldig hin und her, weil er keine Ahnung hat, wann die dicke Frau da vorne endlich zu quatschen aufhört."
(Brigitte Melzer, Jugendbuchautorin)
Hat funktioniert. Niemand ist gerutscht, ich habe mich an das angekündigte Programm gehalten, zum Lesen habe ich mir zwecks Abwechslung eine männliche Stimme aus dem Publikum geliehen (danke, Ludwig), damit in die Dialoge etwas mehr Pfupf kam. Es kamen spannende und provozierende Fragen aus dem Publikum (danke, Felix, für die provozierende Frage). Ich habe Bücher signiert und danach ... danach haben wir politisiert. Aber das ist ein anderes Thema (ich LIEBE politische Diskussionen).
Last but not least: Das der Lesung vorangehende Essen war köstlich.
Donnerstag, 3. Januar 2008
Lesung in Buchs / SG
M
Morgen (Freitag, 4. Januar) lese und erzähle ich in Buchs/SG an der Neujahrsbegrüssung der SP Werdenberg.
Ort: Restaurant Bären
Zeit: 20.00 Uhr
Morgen (Freitag, 4. Januar) lese und erzähle ich in Buchs/SG an der Neujahrsbegrüssung der SP Werdenberg.
Ort: Restaurant Bären
Zeit: 20.00 Uhr
Dienstag, 1. Januar 2008
Jahresanfang
Z
Zum Jahresanfang ein Zitat von Robert Ingersoll:
"The place to be happy is here, the time to be happy is now."
Zum Jahresanfang ein Zitat von Robert Ingersoll:
"The place to be happy is here, the time to be happy is now."
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