Montag, 25. April 2016

Voller Ideen zurück aus Deutschland

Die Feier in Marburg war wunderschön. Schade nur, dass nicht alle fünf Nominierten für den Hansjörg-Martin-Preis gewinnen konnten. Sie hätten es alle verdient gehabt!

Auf dem Weg nach Hause deckte ich mich in Frankfurt mit einer Ladung Wohn-, Deko- und Gartenzeitschriften ein, da sie in der Schweiz das Doppelte kosten (ich bezahle gerne einen Aufpreis, aber nicht das Doppelte). Das Resultat: mein erstes, selbstgenähtes Kissen, samt Knopflöchern (da besteht noch eine Menge Luft nach oben). Den Strauss habe ich mir aus dem Garten geholt. Und jetzt mache ich mich an das, was ich schon den ganzen Tag tun sollte: das Schreiben. Wenn ich da ähnlich effizient bin wie beim Kissen, schaffe ich heute ziemlich viele Seiten.




Freitag, 22. April 2016

Schreiben wie eine Gärtnerin ...

... oder gärtnern wie eine Schreiberin.

Was war das für eine Woche! Ich habe die letzten paar Tage mehr oder weniger im Freien gelebt. Eigentlich wollte ich sehr viel schreiben. Aber da gibt es einen neuen Sitzplatz samt Gärtchen anzulegen, Unkraut zu zupfen, den Blumen beim Wachsen zuzusehen, sie zu tränken, zu hätscheln und zu pflegen. Geschrieben habe ich auch. Nicht sehr viel, sondern so viel, wie Zeit dafür blieb. Nichts Idyllisches, sondern knallharten Stoff. Nach der Ja-aber-Gärtnerinnenmethode, die mir Kollege Tom Zai kürzlich vorgestellt hat. (Wegen dieser Methode habe ich die Actionszene von gestern noch einmal fast ganz umgeschrieben.)