Dienstag, 20. Mai 2014

Silikwis - eine interaktive Familienlesung mit Katja Alves

Lesungen sind alle gleich? Oh nein! Nach der Buslesung mit Franco Supino habe ich die Ehre, euch eine Lesung vorzustellen, in der eine Autorin (Katja Alves) ein Musiker (Boni Koller) und ein allwissendes Kampfhuhn in einem Quiz mit sagenhaften Geschichten, gruseligen Märchen und viel Musik für Stimmung, Spannung und Unterhaltung sorgen.

Ich kenne Autorinnen, ich kenne Musiker - aber ich kenne keine allwissenden Kampfhühner. Also habe ich neugierig virtuell bei Katja Alves angeklopft und ihr ein paar Fragen gestellt:

Eine Lesung zum Mitmachen, und erst noch eine, die nach viel Spass klingt. Was bringt man da als ZuhörerIn am besten mit?
Gelesen wird an dieser Lesung nur punktuell, vielmehr ist das Mitdenken des Publikums sehr gefragt. Kindliche Phantasie führt am ehesten zum Erfolg, aber selbstverständlich kann auch ein breites Allgemeinwissen von Nutzen sein. Und wenn jemand eine ganz leise Stimme hat, dann setzt er/sie sich am besten auf einen der vorderen Plätze.

Hast du dir die Fragen alleine ausgedacht oder haben dir da Boni Koller und das Kampfhuhn Jolly Jubaira dreingesungen resp. dreingegackert?
Die Quizfragen und Aufgaben wurden von Boni Koller und mir gemeinsam ausgeheckt, und sie werden auf der Bühne auch von uns beiden präsentiert. Kampfhuhn Jolly Jubaira wird sich vor allem ungefragt einmischen und über die Punktezahlen walten. 

Plant ihr nach der Eroberung von Solothurn eine Welttournee? Oder eine Tour durch die Schweiz?
Nach Solothurn die Welt :-) Verschiedene Daten sind in Abklärung, und wir sind offen für Angebote.

Infos zur Lesung
Beim Silikwis mitmachen (und Kampfhuhn Jolly Jubira samt Beni Koller und Katja Alves live erleben) kann man in Solothurn, an den Solothurner Literaturtagen, am Samstag, 31. Mai, um 11.00 Uhr.

Zur Webseite von Katja Alves geht es hier (unbedingt reingucken!)
Zum Programm der Solothurner Literaturtage geht es hier (auch hier unbedingt reingucken! - und hingehen!)

Mittwoch, 14. Mai 2014

Buslesung - mit Franco Supino zur Wasserstadt

Vom 30. Mai bis 1. Juni 2014 finden die Solothurner Literaturtage statt. Selbstverständlich habe ich mich sofort zu den JuKiLi-Veranstaltungen (Kinder- und Jugendliteraturprogramm) durchgeklickt und ein vielfältiges, spannendes Programm gefunden. Ein Programmpunkt ist mir sofort aufgefallen: Die Lesungen von Franco Supino. Treffpunkt ist nämlich ein ganz besonderer Ort: Der Parkplatz "Postplatz" in Solothurn. Dort steigt man in einen Bus, zusammen mit dem Autor, der einen auf eine besondere Fahrt mitnehmen wird. Ich finde das so spannend, dass ich Franco unbedingt ein paar Fragen stellen wollte:

Eine Lesung im Bus! Wie bist du auf diese Idee gekommen?
Wasserstadt nimmt direkten Bezug auf ein Bauprojekt gleichen Namens am Stadtrand von Solothurn - der Wasserstadt Solothurn - deshalb fahren wir dahin. Literatur am Schauplatz!

Normalerweise finden Lesungen in einem Saal statt, wo der Autor auf der Bühne sitzt, bei Lesungen von Kinder- und Jugendbuchautoren auch oft in einem Schulzimmer. Eine Lesung in einem Bus ist etwas Ungewohntes, nicht nur für die TeilnehmerInnen, sondern auch für den Autor. Mit welchem Gefühl wirst du in den  Bus einsteigen?
Wird es mir gelingen, den Unterschied zwischen Realität und Fiktion zu zeigen? Werden die Schauplätze der Geschichte mehr Farbe und Gestalt geben?

Als Passagierin würde ich sehr neugierig auf einem der Sitze im Bus Platz nehmen. Ohne allzu viel zu verraten (die Neugier soll ja bleiben!): Was erwartet mich auf dieser ganz besonderen Fahrt?
Du würdest das Bühnenbild für ein Geschehen sehen, auf dem - hoffentlich - lebendige Figuren erscheinen: Und die drei Figuren heissen Ani, Züsi und Elson. Drei Jugendliche, die anders nicht sein könnten, und die in diesem Roman viel erleben und gemeinsam ein Stück ihres Lebensweges gehen!

Die Platzzahl ist ja sehr beschränkt. Gibt es überhaupt noch Tickets?
Ja, es hat noch. Bitte nicht denken, es ist ja eh voll - und am Schluss kommt niemand. Ausserdem: die Lesung dauert 50 Minuten - man kann dann bequem zur nächsten Lesung um 16.00 Uhr und verpasst nichts!

Nicht alle haben die Möglichkeit, nach Solothurn an die Literaturtage zu kommen. Gibt es andere Gelegenheiten, dich, deinen Roman und deine Figuren näher kennenzulernen? 
Ja, ich werde im Juni viel unterwegs sein, und dann wieder im Herbst. 

Infos zur Lesung:
Die Buslesungen finden am Freitag, 30. Mai, und Samstag, 31. Mai, jeweils um 15.00 Uhr statt. Abfahrt ist beim Parkplatz "Postplatz" in Solothurn.


Links zum Autor, dem Buch Wasserstadt und die Möglichkeit, Franco Supino an einer Lesung zu erleben:

Infos zum Autor

Infos zum Buch Wasserstadt
Infos zum Leseprogramm von Franco Supino


Montag, 12. Mai 2014

Viel Arbeit - ja. Stress - nein.

Ich arbeite mit Hochdruck am dritten Teil von Lost Souls Ltd. Zurzeit schreibe ich den Showdown, bin also kurz davor, die Geschichte von Band 3 zu beenden. Was noch lange nicht heisst, dass der Text fertig ist. Sobald der letzte Buchstabe geschrieben ist, geht es an eine intensive Überarbeitung.

Heute habe ich mit der Lektorin zusammen den Titel für Band 4 besprochen. Wir wissen beide genau, was perfekt passen würde. Der Titel geht nun durch den Verlag. Drückt uns die Daumen, dass er auch bei den anderen Abteilungen im Verlag gut ankommt.

Dieser Tage werden die Druckfahnen zu Band zwei eintreffen. Ich werde sie mit in die Berge nehmen, wohin ich mich im Moment fast jede Woche von Donnerstag bis Sonntag zurückziehe, um ungestört und unabgelenkt zu schreiben. Will heissen: In den Pausen zwischen dem intensiven Schreiben werde ich intensiv lesen.

Jeweils am Dienstag und Mittwoch bin ich auf Lesetour (Leseplan in der Blogroll rechts).

Es ist also jede Menge los. Und trotzdem fühle ich mich absolut nicht gestresst, weil ich liebe, was ich tue. Diese Serie zu schreiben war ein Wunschtraum von mir und ist nun eine spannende Herausforderung, da die vier Titel in - für mich - relativ kurzer Zeit geschrieben sein müssen. Alles geht Schlag auf Schlag. Oft arbeite ich an mehrern Bänden gleichzeitig, in verschiedenen Arbeitsstadien.

Und zwischendurch, da gehe ich zur Belohnung wandern. Am Samstag zum Stausee Lag da Pigniu. Dort ist es rau und wild. Genauso, wie es mir gefällt. Hier ein Bild - den Rest findet ihr in meinem Berglebenblog.