Montag, 2. Dezember 2013

Von tollen Lehrern und Autoren, die sich selbst in den Fuss schiessen - oder warum ich Blogs lese

Ich habe ein ziemlich volles Programm heute. Trotzdem gönne ich mir - wie jeden Tag - den Luxus, durch meine Lieblingsblogs zu stöbern. Was soll ich sagen? Der heutige Tag ist eine Fundgrube.

Nicht verpassen darf man den Brief von Nikola Hotal an den Chemielehrer ihres Sohnes (wer ihn verpasst, verpasst wirklich etwas!)

Hausfrau Hanna ist mal wieder unterwegs gewesen und berichtet aus dem Raum zwischen zwei Haltestellen (diesmal ist es eine Begegnung der eher nervigen Art).

Die Literaturagentin Janet Reid verrät Autoren, was sie Agenturen und Verlagen NIE schreiben sollten (und wie immer macht sie das locker witzig und gleichzeitig so, dass man ihr einfach glauben muss)

Dass wir für unsere Texte brennen müssen, wenn wir sie schreiben, wissen wir eigentlich. Aber es tut gut, vom Schreibteufelchen (Christa S. Lotz) mal wieder daran erinnert zu werden.

Autorenkollegin Annette Weber erlebte eine Überraschung der ganz besondern Art (ich bin gerührt, dass es so was überhaupt noch gibt!).

Und Thinkabout macht sich Gedanken übers Älter werden

Ich danke euch und allen anderen Bloggern, bei denen ich so gerne vorbeilese, dafür, dass ihr mich an euren Gedanken und eurem Leben teilhaben lässt. Um die Frage im Titel zu beantworten: 140 Zeichen Twitter sind zu kurz für solche Dinge. FB zu vergänglich und zu sehr auf "likes" fixiert. Für solch wunderbaren Gedankenspaziergänge braucht es die Blogs.

Samstag, 30. November 2013

CHF 18.50

So viel kostet es, ein Exemplar von #no_way_out nach Deutschland zu schicken. Ja, eins. Nicht eine Tonne davon. Und das ist der B-Post-Preis. Also der Preis für die Beförderungsmethode, bei der man das Buch zu Fuss nach Norddeutschland bringen könnte und immer noch schneller wäre als die Paketlieferung per Post.

Wenn ihr nun auf eine Pointe der Geschichte wartet: Es kommt keine.

UPDATE: Grad gemerkt, dass ich mich über die Versandspesen schon einmal aufgeregt habe. Damals wog das Buch geschätzte 50 Gramm weniger und der Versand kostete "nur" CHF 15.50. Nachzulesen unter dem dem Titel Verhältnisblödsinn.

Mittwoch, 27. November 2013

Memo to myself

23.00 Uhr - am Ende eines ziemlich sinnlosen Tages. Ich häng das Letterbox Foto hier rein, damit ich morgen früh beim Morgenkaffee schon mal was Aufbauendes zu lesen habe. Für mich - und alle anderen, denen der Novemberblues im Nacken sitzt (was für ein grässlicher Monat!).