Sonntag, 13. Januar 2013

It's a men's world

Immer noch. Anscheinend. Im Fürstentum Liechtenstein lädt man zur Unternehmertagung ein. Hochkarätige Referenten werden gemäss Organisatoren zum Thema "Leadership - Mit klarer Führung neuen Erfolgen" referieren. Alles Männer. Ach nein, eine Frau ist auch dabei. Sie moderiert die Runde. Ich hoffe, sie muss nicht auch noch den Kaffee servieren.

Was lernt Frau daraus?
a) Leadership ist ein Männerding
b) Ihr könnt mich mal (etwas salopp gesprochen)

Freitag, 11. Januar 2013

Manipulieren und bescheissen

Am 3. März stimmen wir Schweizer nach jahrelangen Verzögerungs- und Verschleierungsaktionen verschiedenster politischer und wirtschaftlicher Gruppierungen endlich über die Abzocker-Initiative ab. Es geht - sehr vereinfacht gesagt - darum, jenem Teil der Banker, die sich als grössenwahnsinnige und rücksichtslose Gierschlunde vor allem selbst bedienen und andere dafür bezahlen lassen, einen Riegel zu schieben. Eingereicht wurde diese Initiative im Februar 2008.

Nun also, Jahre später, können und dürfen wir endlich abstimmen. Und während uns ehrenwerte Wirtschaftsvertreter und Politiker ohne im Gesicht rot zu werden irgendwas von Demokratie und Volkswille in die Ohren säuseln, manipulieren und bescheissen sie, wo es nur geht. So haben die Gegner der Intitiative zum Beispiel Studenten angeheuert und bezahlt, die dann massenweise Leserbriefe und Leserkomentare gegen die Initiative geschrieben haben. Die NZZ schreibt von 1000 bis 2000 gefälschten Leserkommentaren.

Sicherheitshalber haben sich die Gegener der Initiative auch Domains gekauft, die auf ein Befürworten der Initiative hindeuten und dann auf Webseiten von Gegnern umgeleitet wurden.

Für mich steht die Sache seit dem Februar 2008 fest. Ich werde JA stimmen. Selbst wenn der nun vorliegende Gegenvorschlag, für den im Moment gerade ganz viel Geld ins Bescheissen und Manipulieren gesteckt wird, tatsächlich besser ist oder wäre. Ist mir egal. Ich stimme für die Original Abzockerinitiative - weil ich nicht fünf Jahre hingehalten und dann erst noch beschissen werden will.

PS: Meiner Politkverdrossenheit tun solche Aktionen nicht unbedingt gut und mir sind schon längst die Argumente ausgegangen für Jugendliche, die mir sagen, dass sie sich nicht für Politik interessieren, weil schlussendlich einfach gemacht wird, was die mit der Macht und dem Stutz wollen.

Dienstag, 8. Januar 2013

Mord in Switzerland

Es ist eine Freude, Teil dieses absolut tollen Projekts zu sein!

Es wird gemordet – mit schweizerischer Präzision. Es wird gestorben – von Lausanne über Biel, Basel, Zürich, Kreuzlingen, Gais bis ins Rheintal. 18 bekannte Krimiautorinnen und -autoren aus verschiedenen Regionen der Schweiz schlagen zu: Zwischen Dinosaurierspuren entdeckt ein Mädchen einen toten Geschäftsmann, ein Wanderer verliert sich im Weiss des alpinen Schneesturms, und der «Säli»-Mörder versetzt die Bevölkerung in Angst und Schrecken.

Literarisch gemordet haben Karin Bachmann in Biel; Christina Casanova in Rodels GR; Anne Cuneo in Lausanne; Mitra Devi in Luzern; Alice Gabathuler im Rheintal; Peter Hänni in Lommiswil SO; Michael Herzig in Wollerau/Freienbach SZ; Petra Ivanov in Kreuzlingen; Sam Jaun im Jura; Helmut Maier in Schaffhausen; Felix Mettler in Gais AR; Milena Moser in Aarau; Jutta Motz in Zug; Philipp Probst in Basel; Susy Schmid in Fribourg; Andrea Weibel in Stans NW; Peter Zeindler an der Zürcher Goldküste und Emil Zopfi in Glarus.

«Mörderisch gut.»
St. Galler Tagblatt

Montag, 7. Januar 2013

Good News

Ich werde auch dieses Jahr wieder Radio machen! Heute Morgen haben wir das am Telefon so besprochen. Als Ausstrahlungstermin ist noch dieses Jahr vorgesehen.

Freerunning geht in die zweite Auflage. Und die Zahlen von dead.end.com und Matchbox Boy sehen sehr gut aus.

Was für ein Montagmorgen! Danke an alle, die diese wunderbaren Nachrichten möglich gemacht haben - danke an Euch da draussen! (ja, so viel Sentimentalität darf heute sein!)

Freitag, 4. Januar 2013

Für immer entschuldigt


Das hängt seit heute Mittag sehr gut sichtbar über meinem Arbeitsplatz . Wenn sich also jemand darüber auslassen möchte, wie der Raum, in dem ich meine Tage verbringe, mittlerweile aussieht ...


... bin ich entschuldigt (siehe oben). Für die Deko ... und was immer sonst noch (zum Beispiel das Nichtbeantworten von Fragen während ich mit dem Kopf am Bildschirm klebe oder mit glühenden Fingern die Tastatur meines Laptops bearbeite)
.
Herzliche Grüsse von
Mama Kitsch (so nennt man mich neuerdings hier bei mir zu Hause)