Mittwoch, 24. August 2011

Projekte rund ums Schreiben

Heute Morgen habe ich mich mit Stephan Sigg getroffen. So langsam nimmt unser Projekt textbar.net Gestalt an. Die erste Veranstaltung ist auf den 24. September geplant, die Einladung ist geschrieben, gedruckt und unterschrieben, die Adressaten stehen fest. Mit vielem hinken wir aber auch noch hinterher, zum Beispiel mit unserer Webseite. Immerhin haben wir die Webadresse reserviert - der Link folgt, sobald wir die Seite aufgeschaltet haben.

Bei AUTILLUS war Sommerpause, doch jetzt geht es wieder voll los. Neuerscheinungen von Schweizer AutorInnen und IllustratorInnen trudeln ein. Als Zuständige für die Aktualisierung der Webseite lade ich sie selbstverständlich so schnell wie möglich hoch. Lief es letztes Jahr noch harzig mit den Meldungen, gewöhnen sich die Mitglieder langsam an diesen Service des Vereins und schicken Infos über ihre aktuellen Projekte jetzt häufiger. Vorstandskollege Daniel Reichenbach hat einen neuen Newsletter entworfen, mit dem wir endlich im Web 2.0 angekommen sind (was man leider von unserer Webseite nicht sagen kann - wir arbeiten daran ...).

Ganz neu bin ich im Unterstützungskomitée zur St. Galler Bibliotheksinitiative. Ich freue mich aufs Sammeln der Unterschriften und hoffe, wir schaffen die Hürde.

Natürlich schreibe ich heftigst an meinen beiden aktuellen Projekten (ein Thriller für Thienemann und eine Radio-Hörserie für Kinder). Abgabetermin für beide ist der 31. Oktober.

Und dann habe ich noch ganz privat für mich eine Trilogie begonnen. Nichts, das ich veröffentlichen möchte, sondern ein Projekt, das ich ganz alleine für mich mache. Noch ist es zu früh, etwas darüber zu verraten - nur so viel: Die drei Notizbücher, die ich mir genau für diesen Zweck gekauft habe, fülle ich in Handschrift. Jeden Tag ein Blatt. Mehr zu diesem Projekt verrate ich, wenn es etwas weiter gediehen ist.

Kurz: Ich bin genau dort, wo ich sein möchte - umgeben von Projekten rund ums Schreiben und Bücher.

Dienstag, 16. August 2011

Black Sabbath und ich ...

... haben den Hausputz gemacht. Sie haben die Musik geliefert. Ich den Tanz, das Karaokegejohle - und den Putz. Damit dauert die Arbeit zwar doppelt so lange, dafür macht sie tausend Mal mehr Spass.

Montag, 15. August 2011

81 Fragen an ... Frage 12


Die Frage nach dem Lieblingsbuch ist wie die Frage nach dem Lieblingsessen. Oder nach dem Lieblingssong. Oder nach dem Lieblingsfilm. Da gibt es nie nur ein ultimativ Bestes und Liebstes, sondern mehrere, verschiedene, die ich sehr, sehr mag. Kevin Brooks steht bei mir ganz oben. Dennis Lehane mag ich auch sehr. Jemand, der eigentlich "Schuld" hat, dass ich ernsthaft mit dem Schreiben angefangen habe, ist Carol O'Connell, die mit Katy Mallory eine sensationelle Romanfigur geschaffen hat. Vor allem aber hat sie die Kathy Mallory Bücher in einem Schreibstil geschrieben, der mir den Atem genommen hat. SO, genau SO wollte ich schreiben. Eines meiner Lieblingsbücher ist und bleibt deshalb "Flight of the Stone Angel" (in der englischen Version lesen; der deutsche Klappentext ist ein Verbrechen am Buch - und wenn die Übersetzung so schlecht ist wie der Klappentext, ahne ich sehr Schlimmes für den Schreibstil!). Seit ich Bücher schreibe, interessieren mich auch die deutschsprachigen AutorInnen mehr und mehr. Petra Ivanov zum Beispiel packt mich völlig mit ihren (Jugend)büchern. Frank Reifenberg hat mit Landeplatz der Engel mitten in mein Herz getroffen, genauso wie Tobias Elsässer mit Für niemand. Und ... und ... und ... Es gibt so viele (kann sie gar nicht alle aufzählen). Und das ist gut so.