Dienstag, 6. Mai 2008

Hallo Schaan :-)

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Ich sehe gerade, dass Ihr fleissig auf den Blog klickt. Bin in einer halben Stunde bei euch und freue mich ...

Bis dann

Donnerstag, 1. Mai 2008

1. Mai - vorgestern, gestern, heute, morgen ...

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Vorgestern

Schullesung in Sevelen. Wie immer hat es viel Spass gemacht. Danke.

Gestern

Gelesen beim inoffiziellen Kulturminister der Schweiz, Dominik Riedo:

"... dass der Kanton die Grundlagen schafft, dass die Kultur an und für sich im Bewusstsein als wertvoll wahrgenommen werden kann – was nicht geht, wenn man Künstler, die mit Schulklassen einen Nachmittag arbeiten, mit einer Flasche Wein abgespiessen werden (wie es heute nach eigenem Bekunden! oft der Fall ist). "

Im Nachhinein jammern ist immer einfach. Wie wäre es denn, wenn der Künstler VOR seinem Besuch in besagter Schule ein Honorar abgemacht hätte? Oder kennt Ihr jemanden, der eine Arbeitsstelle anfängt und Ende Monat gebannt schaut, was ihm der Arbeitgeber wohl überweist?
Nehmen wir also an, besagter Künstler habe vorher nachgefragt und ihm sei beschieden worden "sorry, mehr als eine Flasche Wein liegt nicht drin", dann hätte er zwei Möglichkeiten gehabt:

1. "Nein danke. Ich verdiene mein Einkommen mit der Kunst. Eine Flasche Wein reicht da nicht."
2."Ja gerne. Ich mag Wein, und mir ist es recht, wenn man denkt, Künstler leben von Luft und Liebe."

Beides ist möglich. Ein Künstler muss selber wissen, wie viel er sich und anderen wert ist. Was nicht geht: Vorher nicht nachfragen und sich nachher ärgern. In diesem Sinne, Herr Riedo, arbeiten Sie bitte am Selbstbewusstsein von Künstlern und nicht an der Kritik an Veranstaltern.

Heute

Ein riesiges Paket im Briefkasten. Mit Pralinen und einem netten handgeschriebenen Brief. Ich danke an dieser Stelle schon mal elektronisch, ein persönliches Danke folgt mit der Post.

Ebenfalls heute

Die Terminliste im Blog bereinigt. Da sind spannende Sachen dabei. So bin ich zum Beispiel zum ersten Mal Jurymitglied - und das erst noch bei einer Sache, die mir sehr am Herzen liegt: Bei einem Schreibwettbewerb für Kinder und Jugendliche.

Morgen ... (na ja, so kommt es mir wenigstens vor)

Endspurt. Eine Deadline winkt (1. Juni).

Montag, 28. April 2008

Leben im Zeitraffer

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Ich habe gerade gesehen, dass der letzte Eintrag schon eine Weile her ist. Daher eine kurze Zusammenfassung im Zeitraffermodus:

Druckfahnen bereinigt.
Am neuen Buch gehirnt und geschrieben.
Mich über dieses und jenes geärgert.
Frühstück auf dem Säntis.
Ein Bild von diro gekauft.
Frühlingsluft geatmet.
Gearbeitet.
Administrativkram erledigt.
Die Katze gestreichelt.
Die Zeit mit den Kindern genossen.
Geputzt und gebügelt (ungern).
Handgeschriebene Briefe und Postkarten verschickt.
Und vieles mehr.

Einmal mehr die Erkenntnis: Jeder Ärger ist absolut verschwendete Zeit und Energie. Obwohl ich das weiss, lupft es mir doch hin und wieder den Hut.

Und hier noch das Bild, das wir gekauft haben:

Sumpflandschaft im Abendlicht
(Das Bild ist auf Seite 18 ... und glaubt mir, die Auswahl ist mir nicht leicht gefallen. Mir hätte so vieles gefallen.)