Dieses grössenwahnsinnig verrückte Projekt, bei dem ich dabei bin, macht nicht nur Spass - es bringt mich auch mit Leuten zusammen, die ich sonst vielleicht nie kennengelernt hätte. Zum Beispiel mit Steffen.
Calm Down Mother - Flowermouth from Scott Schmith on Vimeo.
Donnerstag, 14. Juni 2012
Mittwoch, 13. Juni 2012
Touristin und Autorin
Heute fuhr ich in die Innerschweiz zu zwei Schullesungen. Weil die Bahnfahrt rund 2 1/2 Stunden gedauert hätte (mit einem wacklig unsicheren Anschluss in Zug), entschied ich mir für die halb so lange Autofahrt - und freute mich riesig darauf, denn ich reiste via "Sattel" ins Zentrum der Schweiz, eine der schönsten Wegstrecken der Schweiz. Kurz nach Pfäffikon ging's den Hügel rauf, ins Moor von Rothenturm, danach über den Sattel mit seiner atemberaubenden Aussicht in die Zentralschweiz mit ihren markanten Bergen. Ich kam mir vor wie eine Touristin! Nach den beiden Lesungen im Schulhaus Rubiswil (danke an alle! - es war super!!!) durfte ich den gleichen Weg wieder zurückfahren :-). Kurz: ein perfekter Lesetag!
Montag, 11. Juni 2012
Sonntag, 10. Juni 2012
Von den Tücken beim Kauf eines eReaders
Da will ich mir einen eReader zulegen (ENDLICH!!!) und scheitere erst einmal grandios an der Frage: Welchen denn? Idiotensicher muss er sein. Nach ein bisschen Herumfragen zeichnen sich zwei Möglichkeiten ab: Kindle oder Sony Reader. Der Sony Reader ist nicht nur schöner, er wäre eigentlich auch der bessere, aber mich schreckt der Gedanke an irgendwelche Programme, mit denen man irgendwelche Dateien konvertieren muss. Ja, ja. Man darf lachen. Die gute Frau bloggt, facebooked und googelt, aber von Technik versteht sie einfach absolut und rein GAR NICHTS. Also entscheide ich mich für die Betty Bossy unter den Readern, also für den Kindle. So als Einstieg. Zum Aufwärmen, Üben und Angewöhnen.
Dann will ich bestellen. HA! Denkste. Amazon.de verkauft mir keinen Kindle. Egal, wie oft ich es versuche. Ich gebe auf und lasse ein paar Tage verstreichen. Dann ein neuer Versuch. Amazon.de verkauft mir immer noch keinen Kindle.
Grummelnd suche ich den Grund - und finde ihn auch:
Dann will ich bestellen. HA! Denkste. Amazon.de verkauft mir keinen Kindle. Egal, wie oft ich es versuche. Ich gebe auf und lasse ein paar Tage verstreichen. Dann ein neuer Versuch. Amazon.de verkauft mir immer noch keinen Kindle.
Grummelnd suche ich den Grund - und finde ihn auch:
Also, das wäre jetzt schon fast ein Grund, sich den Sony zu kaufen. Ich muss das Gerät ja sowieso IRGENDWO bestellen. Fündig geworden bin ich. Bei denen da. Weil ich bei denen kein Konto habe, Sohnemann jedoch schon, bestelle ich über ihn. Und weil er erst in ein paar Stunden zu Hause ist, überlege ich mir jetzt, ob ich nicht doch den schönen, roten Sony-Reader kaufen soll.
Bevor jetzt irgendwer "TABLET" schreit: Nein, ich will kein Tablet. Immer noch nicht.
Samstag, 9. Juni 2012
Mal wieder selber schuld, wir Rheintaler
Die SBB haut uns Rheintalern einmal mehr die ungeschminkte harte Realität um die Ohren. Die da wäre: WIR SIND SELBER SCHULD. Wir nutzen ihr wunderbares Angebot einfach zu wenig. Das klingt dann so: "Ausgewiesene Kostenunterdeckung" / "nicht eigenwirtschaftlich".
Jo. Selber schuld. Dabei wäre das Angebot perfekt. Ich muss mit der Bahn erst (vorsicht, Ironie) um 7.00 Uhr morgens losfahren, wenn ich meine Lesung im 24 Kilometer entfernten Montlingen um 8.40 Uhr beginnen möchte. Natürlich wäre ich nicht so lange unterwegs (nur 56 Minuten für 24 Kilometer), aber weil ich pro Stunde nur eine Verbindung habe, ist es halt so. Ich habe das Auto genommen. Abfahrt um 8.05 - Ankunft eine gemütliche Viertelstunde vor der Lesung.
Gut, das ist das Extrembeispiel. Es gibt auch noch ein paar bessere Beispiele. Trotzdem habe ich die ganze Mai-Lesetour mit dem Auto gemacht. Und jetzt bin ich schuld daran, dass keine Zugbegleiter mehr von St. Gallen nach Chur die Reise mit uns teilen. Tut mir leid. Echt. Aber dafür rollt weiterhin (bis Mitte 2013) das älteste Rollmaterial der Schweiz über unsere Schienen, bekomme ich Falschauskünfte am lokalen SBB-Schalter (falls ich es vor Zugsabfahrt bis zu einem besetzten Schalter schaffe), sind die Ostwindzonen genau so eingeteilt, dass Kurzstrecken ein kleines Vermögen kosten ... und gehen die Ticketpreise in die Höhe. Das sollte eigentlich Trost genug sein.
Kein Trost ist die ganze elende Geschichte Hans Schärer, dem Präsidenten von Pro Bahn Ostschweiz. Die Lokalzeitung schreibt dazu: Bei Hans Schärer ist nach der Antwort aus Zürich eine gewisse Resignation spürbar. "Wir müssen uns damit abfinden", meint er. Der Wechsel zurück zum eigenen Auto sei für einige unzufriedene ÖV-Kunden möglicherweise eine Option.
Da könnte er möglicherweise recht haben.
Jo. Selber schuld. Dabei wäre das Angebot perfekt. Ich muss mit der Bahn erst (vorsicht, Ironie) um 7.00 Uhr morgens losfahren, wenn ich meine Lesung im 24 Kilometer entfernten Montlingen um 8.40 Uhr beginnen möchte. Natürlich wäre ich nicht so lange unterwegs (nur 56 Minuten für 24 Kilometer), aber weil ich pro Stunde nur eine Verbindung habe, ist es halt so. Ich habe das Auto genommen. Abfahrt um 8.05 - Ankunft eine gemütliche Viertelstunde vor der Lesung.
Gut, das ist das Extrembeispiel. Es gibt auch noch ein paar bessere Beispiele. Trotzdem habe ich die ganze Mai-Lesetour mit dem Auto gemacht. Und jetzt bin ich schuld daran, dass keine Zugbegleiter mehr von St. Gallen nach Chur die Reise mit uns teilen. Tut mir leid. Echt. Aber dafür rollt weiterhin (bis Mitte 2013) das älteste Rollmaterial der Schweiz über unsere Schienen, bekomme ich Falschauskünfte am lokalen SBB-Schalter (falls ich es vor Zugsabfahrt bis zu einem besetzten Schalter schaffe), sind die Ostwindzonen genau so eingeteilt, dass Kurzstrecken ein kleines Vermögen kosten ... und gehen die Ticketpreise in die Höhe. Das sollte eigentlich Trost genug sein.
Kein Trost ist die ganze elende Geschichte Hans Schärer, dem Präsidenten von Pro Bahn Ostschweiz. Die Lokalzeitung schreibt dazu: Bei Hans Schärer ist nach der Antwort aus Zürich eine gewisse Resignation spürbar. "Wir müssen uns damit abfinden", meint er. Der Wechsel zurück zum eigenen Auto sei für einige unzufriedene ÖV-Kunden möglicherweise eine Option.
Da könnte er möglicherweise recht haben.
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