Auf der Baustelle tut sich was

Kevin und ich sind gestern zusammengesessen und haben am Feinschliff der Webseite gebastelt. Da unsere Geschmäcker auf der gleichen Welle reiten, wird auf dieser Baustelle eine Seite entstehen, die mindestens mir und Kevin gut gefällt.

Während Kevin nun auf seinem gestalterischen Surfboard balanciert und sich hoffentlich nicht von seinem Hobby - Tauchen- ablenken lässt, warte ich gespannt neugierig auf das Erscheinen von "Blackout". Je näher der Termin rückt, desto langsamer verstreicht die Zeit.

Der Kevin und der Scott

Der Kevin ist der Gestalter dieser Website. Er ist ausgesprochen nett, aber er hat sieben Monate gebraucht, bis er die Seite provisorisch fertig hatte. Ich meine, seien wir ehrlich: Ein bisschen Baustelle ist sie ja immer noch. Hetzen lässt er sich nämlich nicht, der Kevin.

Wollt ihr wissen, wieso der Kevin diese Seite gestaltet? Erstens: Er ist ein toller Typ. Zweitens: Er hat die Website meiner Schule gesehen und zu mir gesagt: "Die Seite ist Sch...." (na, ihr wisst schon). Also habe ich mir gesagt: "Ich frage den Kevin, wenn ich einmal eine eigene Seite will." So, und jetzt könnt ihr euch bei ihm beschweren. Oder ihn loben. Ich glaube, zweiteres würde ihn mehr freuen als ersteres.

Für die Fotos kann er allerdings nichts. Für die ist Scott zuständig. Scott ist fast einen halben Meter grösser als ich, einer der nettesten Menschen, die ich kenne, und Fotograf. Er hat versucht, aus mir ein brauchbares Fotomodell zu machen, aber ich fürchte, ich bin nicht für diesen Job geboren. Wenn ihr also findet, die Fotos könnten besser sein, liegt das an mir. Der Scott, der hat seine Arbeit nämlich gut gemacht. Von ihm ist auch die Einstiegsseite zu meiner Website.

Ich bin froh, dass ich den Kevin und den Scott habe :-)

Blackout

Blackouts habe ich in der Tat des öfteren. Allerdings keine wirklich gefährlichen. Eher so kleine. Machmal (Untertreibung) finde ich meine Schlüssel nicht. Ich habe drei Sonnenbrillen, aber nie ist eine dort, wo ich sie suche. Es kann passieren, dass ich zu spät merke, dass ich eigentlich kochen sollte. Und manchmal stehe ich im Wohnzimmer und kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, was ich dort eigentlich wollte. Kleinkram halt. Lästig, aber nicht tödlich.

Nick hingegen hat einen Blackout mit weitreichenderen Konsequenzen. Er hat nicht mal eben kurz seinen Schlüssel verlegt, die Sonnenbrille in der falschen Schublade versorgt oder sein Sandwich nicht eingepackt. Ihm ist seine Cousine Carla abhanden gekommen. Wie das passieren konnte und was Nick unternimmt, um sie wieder zu finden, steht in meinem ersten Buch, das Anfang 2007 in die Buchläden kommt. Und damit hätte ich ganz elegant den Bogen gezogen zum Titel des ersten Eintrags. Das Buch heisst "Blackout".