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Sonntag, 29. Oktober 2017

Getting ready for the tour

Draussen zeigt das Wetter, was es an Garstigkeiten so drauf hat. Da bleib ich lieber drinnen und bereite mich auf die grosse Lesetour im November vor: Mails mit Lehrpersonen. Auf GoogleMap gucken, wo die Schulhäuser sind. Nächste Busstation / nächsten Bahnhof finden. Fahrpläne heraussuchen. Für jeden Tag ein kleines Dossier für mich erstellen, damit ich mich unterwegs nicht mit logistischem Kram beschäftigen muss usw. Es reicht mir, wenn ich mich dann auf der Tour mit Ticketautomaten herumschlagen darf, die mir nur Zonen anzeigen und nicht Orte, als ob ich sämtliche Zonennetze in der Schweiz kennen würde.

Freitag, 28. Oktober 2016

DAS wäre mein Schreibcafé!

Ich war auf Lesetour in Süddeutschland. Sechs Lesungen aus vier Büchern in zwei Tagen. Eingefädelt von meiner Leseagentur Brillmann-Ede, organisiert von Stefan Fink vom Buchcafé One. Wobei es witzigerweise zwei Buchcafés One gibt. Eins in Dettingen und eins in Münsingen. Ich habe mich in beide verliebt, besonders in das ONE in Münsingen. Das ist Café, Buchhandlung, Dekoladen, Krimskrams-Trödel-Laden und Wohlfühloase in einem. Einfach nur schön (und der Café schmeckt köstlich!) So was hätte ich gerne hier bei mir in der Nähe - ich glaube, das würde dann mein Schreibcafé werden. Guckt mal:







Mittwoch, 17. Februar 2016

Leseanfrage aus Meran

Erster Gedanke: Papierkrieg (und was für einer!!!).
Zweiter Gedanke: Das wolltest du dir nie wieder antun (ausufernder Papierkrieg).
Dritter Gedanke: Aber Meran ist so schön!!!
Vierter Gedanke: Alle waren so nett beim letzten Mal!!!
Fünfter Gedanke: Die Lesungen liefen super.
Sechster Gedanke: Mit der Frau, die dir die Einladungsmail geschrieben hat, hast du dich wunderbar verstanden.
30 Sekunden später: Ich tippe ein begeistertes JA und schicke es weg.
Eine Viertelstunde und ein paar Mails später: Eine Woche im Oktober ist geblockt für Meran.
Jetzt: Haltet mir die Daumen, dass eine Tour zusammenkommt.
Weil: Meran ist wunderschön und die Leute dort sind einfach prima.


Freitag, 22. Januar 2016

Heimaturlaub zuhause

Die letzten zwei Wochen war ich auf Lesetour in Zürich. Nach meinem kurzen Heimaturlaub am Wochenende sah es am Bahnhof in Buchs so aus, als ich auf den Zug wartete, der mich nach Zürich zurück nach Zürich bringen sollte:



Morgen fahre ich nach Deutschland. Hoffentlich ohne Schneesturm.

Samstag, 31. Oktober 2015

Zwischen zwei Lesetourwochen

Hinter mir liegt eine fantastisch schöne erste Lesewoche im Kanton Uri. Darüber schreiben konnte ich hier nichts, weil sich mein Uraltlaptop - wie vermutet - an den Social Media die Zähne ausgebissen hat.

Übers Wochenende bin ich zuhause. Im Moment stelle ich die Pakete für die Gewinnerinnen der Red Rage Verlosung zusammen. Für alle, die leer ausgegangen sind: Augen aufhalten! Saskia aus Saskia's Bücherwelt hat mich interviewt und verlost noch einmal ein Red Rage Paket ... irgendwann im November.

Während ich unterwegs war, gab's gute Nachrichten: Ich darf auch nächstes Jahr wieder an der "Buch am Bach" lesen!

Hier der Blick aus meinem Hotelzimmer in Altdorf:

Sonntag, 25. Oktober 2015

Ab auf Lesetour

In rund zwei Stunden steige ich in den Zug und mache mich auf zur ersten grossen Lesetour dieses Herbsts. Ich bin zwei Wochen im Kanton Uri unterwegs, danach habe ich eine Woche (fast) Pause und dann geht's für zwei Wochen in den Kanton Luzern.

Für alle, die sich schon immer gefragt haben, was die Frau Autorin denn so im Rucksack mit sich trägt:
- eine Auswahl meiner Bücher
- ein Notizbuch für Ideen
- ein Tagebuch für persönliche Notizen
- Autogrammkarten
- Die Griffelschachtel mit Füllern und verschiedenen Stiften
- Eine Mappe voller Anschauungsmaterial (Manuskriptseiten, Korrekturfahnen, Cover usw.)
- Taschentücher (weil sich der Schnupfen mit Vorliebe während einer Lesetour anschleicht, dann, wenn man ihn überhaupt nicht brauchen kann)
- meinen Uraltlaptop, von mir liebevoll Handtaschenmaschinchen genannt. Das Blöde daran ist: Ich komme wohl ins Internet damit und kann Mails abrufen, aber bei den Social Media hängt er sich auf. Weshalb ich mich vorsichtshalber für eine Woche abmelde.


Eigentlich habe ich mir vor mehr als einem Monat einen neuen Laptop gekauft. Ich habe ihn auch brav eingeschaltet und geguckt, ob das Internet funktioniert. Tja, und dann hätte ich mir Word installieren sollen. Hätte. Hab ich nicht (weil ichs nicht mit dem Installieren habe und weil ich gewusst habe, dass ich das aufgeschaltete - grauslige - Virenschutzprogramm eh nicht selber von der Maschine wegbekomme). Weshalb der neue Laptop zuhause bleibt und ich den alten mitnehme. Hoffentlich nur noch diese Woche! Ich habe da jemanden, der das mit dem Entfernen von Unerwünschtem und dem Installieren von Brauchbarem übernommen hat.

Ach ja, ein kleiner Koffer ist auch dabei. Mit dem üblichen Zeug, das man so mitnimmt, wenn man eine Woche im Hotel schlafen wird. Samt Büchern zum Lesen!

Dienstag, 12. Mai 2015

Mitten drin!

Da gehen sie hin, die Vorsätze von regelmässigen Blogeinträgen. Ich bin unterwegs auf Lesetour. Dazwischen habe ich Texte überarbeitet und Druckfahnen gelesen. Mein Alltag ist gefüllt mir sehr viel realem Leben, da bleibt für das virtuelle nicht viel Zeit. Meinen Leseplan findet ihr auf der rechten Seite in der Blogroll. Wie ihr seht, bin ich morgen im Kanton Glarus unterwegs und am Donnerstag fliege ich nach Prag, wo ich an der Buchmesse lese. Ich bin total gespannt, was mich dort erwartet!

 Lesungen in Wittenbach

Druckfahnen Red Rage

Samstag, 25. April 2015

Lesetour im Südtirol

Sieben Lesungen waren es, vier davon in wunderschönen Dörfern in der Umgebung von Meran, drei in Meran selber. Die Lesungen in Meran liefen unter dem Titel "Eiskalte Begegnungen". Am Dienstag spazierte ich am frühen Abend ganz gemütlich durch die Stadt - und stand irgendwann einer Plakatwand gegenüber, die es in sich hatte:


Während der Rest der Touristen die schöne Landschaft fotografierte, zückte ich meine Kamera und fotografierte das Plakat. Wahrscheinlich das einzige Riesenplakat, auf dem ich je erwähnt werde! Deshalb hier noch die Nahaufnahme:


Meine Lesungen waren - mit Ausnahme der Abendlesung in Meran - alle am Vormittag. Damit blieb mehr als genug Zeit, mir die wunderschöne Stadt samt Umgebung anzusehen. Natürlich durften da auch die Gärten von Schloss Trauttmansdorff nicht fehlen. Am Mittwoch bin ich den Sissiweg hochgewandert, habe im Restaurant beim See etwas gegessen und bin danach durch den Garten gewandelt. Yap. Gewandelt. Anders geht das dort gar nicht. So schön ist das!



Und hier noch zwei Bilder von Meran:



In Momenten wie diesen denke ich, dass ich den besten Beruf der Erde habe! 

Dienstag, 21. April 2015

Huch!

Schrieb ich irgendwo, dass 2015 ein ruhigeres Jahr werden würde? Schrieb ich das wirklich? Dann muss ich mit der Frau Gabathuler, die das irgendwo und irgendwann schrieb, mal reden. However, wie Eric sagen würde - ja, der Eric aus der "White Sky" Widmung - also, however: Ich bin gerade Wandernomadin. Letzte Woche Italien (Leseferien!), diese Woche geht's ins Südtirol (in einer Stunde) auf Lesetour.

Eigentlich wollte ich ja endlich einmal einen Laptop kaufen, mit dem ich auch unterwegs bloggen und twittern kann, ohne dass die Maschine einen Herzanfall bekommt und kollabiert, aber ich bin noch nicht dazu gekommen. Weshalb das mit dem Bloggen und Twittern und Facebooken auch diesmal nicht gehen wird. Und NEIN: Ich habe immer noch kein Smartphone. Weil, es ist eigentlich auch ohne Social Media sehr schön.

Und darum programmiere ich jetzt noch das Fundstück für den Donnerstag, gelobe, in der Offline-Zeit einen oder mehrere Tracks für die Spuren der Lost Souls zu schreiben und verabschiede mich herzlich für den Rest der Woche. Tragt euch Sorge.

Das hier, das war irgendwo im Südtirol, ich tippe mal auf Bozen, bin aber nicht sicher:


Dienstag, 17. März 2015

Papierkram, Erkenntnisse und jede Menge Spass

Papierkram und Spass im selben Titel? Geht so was? Ja, es geht. Aber der Reihe nach.

Ich werde im April im Südtirol lesen. Darauf freue ich mich wie sonstwas, denn ich finde das Südtirol schlicht und einfach wunderschön und mag die Menschen dort. Das Problem ist der vorausgehende Papierkram. Der Veranstalter benötigt unter anderem eine Wohnsitzbestätigung und eine "Erklärung für die Entlastung der Besteuerung der Einkünfte" (mit Stempel und Unterschrift vom Steueramt). Zum Glück ist mein Ansprechpartner in Meran ein sehr organisierter Mensch, der die Sache im Griff und im Blick hat.

So bin ich denn am Montagmorgen zu Fuss zum Rathaus spaziert und habe dort zwei schöne Stempel und zwei schöne Unterschriften abgeholt. Das Formular vom Steueramt bestätigt, dass ich die im Südtirol verdienten Einkünfte hier an meinem Wohnort versteuern werde. Die Wohnsitzbestätigung, die bestätigt, dass ich tatsächlich hier an meinem Wohnohrt wohne, sieht übrigens total edel aus. Farbig ausgedruckt. Könnte ich sie glatt an die Wand hängen und es würde echt was hergeben :-)

Nachdem ich die Gebühr für die Wohnsitzbestätigung bezahlt hatte,  bin ich zurück nach Hause spaziert. Alles in allem ein wunderschöner Morgenspaziergang von einer Stunde, mit lustigen Begegnungen im Rathaus. Womit das Notwendige mit dem Angenehmen verbunden war. Und die Erkenntnis gewonnen, dass auch Papierkram Spass machen kann.

Das Video zu Lost Souls Ltd. Band 4 für die Verlagsvertreterkonferenz ist klasse geworden. Was aber genauso wichtig ist: Ich habe jede Menge Spass gehabt und nicht eine Sekunde das Gefühl, ich arbeite. Danach war ich so richtig in der Stimmung auf mehr, weshalb ich über die Leipziger Lesung gleich auch noch etwas gebastelt habe. Die Erkenntnis daraus: Ich mag diese Videoarbeit und ich mag meinen youtube-Kanal, der sich so langsam füllt. Pläne und Ideen für weitere Videos habe ich auch schon.

Und zu guter Letzt: Michael und ich sind fertig geworden mit dem Konzept und der Leseprobe für unser gemeinsames Buchprojekt. Es war eine gute, intensive, witzige Zusammenarbeit, die ... ihr ahnt es ... total Spass gemacht hat. Jetzt geht es auf Verlagssuche mit unserer Geschichte.

Manchmal habe ich schon den tollsten Beruf dieser Welt. Und während ich diesen Blogeintrag geschrieben habe, hat sich der Himmel vor meinem Arbeitszimmerfenster rot verfärbt, um danach zu dem da zu werden:


Schön, gell?

Donnerstag, 12. März 2015

Auf einen Zwischenhüpfer zuhause

Heute Nachmittag kamen Herr Ehemann und ich von der Lesereise durch Tübingen zurück. Wir haben die Zeit genossen; die Landschaft, die Leute, die Treffen mit Autorenkolleginnen, die ruhigen Momente zwischendurch. Und ich einmal mehr die Lesungen bei wunderbaren Jugendlichen in teilweise unschlagbar schönen Bibliotheken, bei netten Menschen.

Zuhause dann das Übliche: Auspacken, Wäsche in die Waschmaschine, Administration erledigen, Mails beantworten. Alles ein wenig im Zeitraffer, weil es morgen früh schon wieder losgeht. Weg von zuhause, ab nach Leipzig. Mein Flug sollte um 11 Uhr in Leipzig eintreffen. Um 13 Uhr ist meine Lesung. Es wird knapp. Hoffentlich nicht zu knapp. Viel Verspätung liegt nicht drin.

Am Samstagabend bin ich dann schon wieder zuhause. Es warten Texte zur Überarbeitung auf mich. Einer dringend. Zudem höllischer Papierkram (Lesungen im Südtirol sind eine Sache für sich, über die ich berichte, wenn ich den Papierkram einigermassen geistig gesund durch habe - das glaubt mir sonst keiner.) Ein Video, das ich für die Vertreterkonferenz meines Verlags machen möchte. Und dann Band 4 der Lost Souls. Er geht in die ulitmative Schleif- und Feilrunde. Ich glaube, mir wird auch ohne viele Lesungen für den Rest des Monats nicht langweilig.

Hier ein paar Eindrücke der Lesetour:






Sonntag, 8. März 2015

Sehen wir uns? - Und sonst?

Sehen wir uns? Vielleicht in Leipzig, wo ich eine Lesung habe. Am Freitag, 13. März, 13.00 Uhr in der Halle 2, Lesebude 1. Oder an der "Buch am Bach" im Juni. Oder sonst an einer Lesung.

Falls wir uns verpassen: Mich gibt's auch virtuell. Zum Beispiel hier im Blog. Oder in den Social Media (siehe Blogroll auf der rechten Seite). Oder ganz neu auf einer Facebookseite, die ich für die Lost Souls eingerichtet habe. Die Seite ist öffentlich und kann auch ohne FB-Account gelesen und angeguckt werden.

Und sonst? War eine Menge los letzte Woche. Ich war auf Lesetour im Kanton Aargau. Einmal mehr mit total netten Lehrern und aufgestellten, motivierten Jugendlichen. Und einmal mehr kann ich sagen: Schöner und besser geht nicht. Ein herzlicher Dank deshalb an alle, bei denen ich letzte Woche lesen und erzählen durfte.

Dann war da noch diese eine, wunderbare Begegnung. Ein SEHR langes Gespräch, gutes Essen, ein Spaziergang an der Frühlingssonne und reden, reden, reden. Drei oder vier Jahre im Schnellraffer nachholen und sich trotzdem fühlen, als wäre man erst gerade zusammengesessen. Das war schön. Und gut. Ich winke dann mal fröhlich in Richtung Wettingen!

Und nicht zuletzt: Am Abend im Hotel ankommen. Einchecken via Codewort und Schlüsselbox und am nächsten Morgen direkt am See erwachen. Ein leckeres Frühstück geniessen und wissen, dass man einen Platz gefunden hat, an dem man nicht zum letzten Mal gewesen ist.

Nicht fehlen darf das PS: Heute den ganzen Tag geschrieben. An der Leseprobe zum Projekt, an dem Michael Hamannt und ich gemeinsam arbeiten. Schreibfreude und Schreibspass pur. Dazwischen ein Spaziergang und Zeitung lesen auf dem Balkon an der Sonne.

Morgen früh brechen mein Mann und ich gemeinsam zur Lesetour nach Deutschland auf. Das Haus samt vierbeinigen Bewohnern überlassen wir der nächsten Generation. Den Kindern und deren Freunden.

Manchmal ist das Leben schon fast perfekt!




Samstag, 10. Januar 2015

Parat

Oder für Leute, die kein Schweizerdeutsch sprechen: Bereit (= parat).

Heute Nachmittag habe ich die letzten Fahrpläne für die Lesetour durch den Kanton Zürich ausgedruckt. (Anmerkung: Ja, ich weiss, dass man die auf einem Smartphone abrufen kann, und nein, ich will trotzdem immer noch keins.) Gleich mitausgedruckt habe ich die Mails der Lehrkräfte. Und so habe ich für jeden Tag ein kleines Dossier, je nach Leseorten und zusätzlichen Vorhaben ein etwas dünneres oder etwas dickeres.

Am Dienstagnachmittag treffe ich mich mit Frau Schmid, um die Geschichte, die ich für den SJW-Verlag geschrieben habe, mit ihr zu besprechen. Am Mittwoch habe ich am Abend eine ABRAXAS-Sitzung. Und am Freitag möchte ich trotz ziemlich intensivem Lese- und Reiseprogramm an der Sitzung der Gruppe der Autillus-Kleinst- und Selbstverleger teilnehmen. Denn: Dieses Jahr soll es endlich losgehen mit dem lange geplanten und immer wieder verschobenen Self Publishing!

Im Gepäck dabei ist auch Band 4 der Lost Souls. Ich werde nicht fertig bis zum Sonntagabend. Dabei hatte ich so gehofft, endlich einmal ohne Schreibarbeit auf Lesetour gehen zu können. (Eigentlich weiss ich ja gar nicht, wann ich auf dieser Tour zum Schreiben und Überarbeiten kommen soll.)

Für diesen Post habe ich ein Bild mit dem Thema "unterwegs" gesucht. Ich habe eins gefunden, das gleich doppelt passt. Es entstand schon vor zwei oder drei Jahren im Rahmen einer Fotoserie für mein erstes Self Publishing Buchcover. Fotografiert hat Fabian Stieger, mein Buchtrailermacher, zusammen mit Frau Tochter. In dieser Serie ist auch ein Schnappschuss dabei, den ich einfach toll finde. Den hänge ich dann unter das "Unterwegs"-Bild.


Sonntag, 9. November 2014

Wintereinbruch

Letzte Woche habe ich ganz in der Nähe des Hauses in den Bergen gelesen. Ich habe deshalb dort übernachtet. Am Mittwochnachmittag kam ich an - zusammen mit den ersten riesigen Schneeflocken. Zum Glück parkte ich den Wagen ganz oben, dicht an der Strasse, denn am Donnerstagmorgen um sechs Uhr fand ich mich eingeschneit.

Die ersten 70 oder 80 Meter zwischen Haus und Stall habe ich gar nicht geschaufelt, sondern einfach mit einem Besen die oberste Schicht Schnee weggefegt. Beim Stall habe ich mir die Schaufel geschnappt, das Treppenstück frei gelegt und mich in Richtung Auto gekämpft.


Ja, das Ding dort ganz am Ende des Bildes, das ist mein Auto. Von Nahem sah das so aus:


Ich habe es ganz knapp geschafft, das Auto und den Rest des Parkplatzes bis zur Strasse freizubekommen. Danach ging's zurück zum Haus. Mich selber wieder präsentabel machen, meinen Rucksack holen und losfahren. Hier der Blick zurück nach einem ziemlich verrückten frühen Morgen:

Freitag, 31. Oktober 2014

Unterwegs

Ich war die ganze Woche unterwegs auf Lesetour im Kanton Graubünden. (Engadin und Prättigau.) Sensationelle Landschaften. Zum Beispiel die hier. Abends um Fünf auf dem Flüelapass. Fast allein.