Mittwoch, 19. April 2017

Es ist da!

Mein Self Publishing Buch ist da - also, eigentlich sind 25 Exemplare da. So viele habe ich als Grundstock bestellt, und heute hat sie der DHL-Bote gebracht.

Zuerst: Das Cover ist noch viel schöner als auf den Ausdrucken und den Computerdateien. Dann: Ich habe ein wenig gezittert wegen der Schriftwahl (eine Light-Schrift). Völlig grundlos, wie sich nun herausstellt. Sie ist ebenfalls total schön und vor allem sehr gut lesbar. Hach. Und grad noch einmal Hach. Ist das ein Gefühl!

Die Printversion von Mörderbruder ist ab sofort im Buchhandel und in Onlineshops erhältlich. Das eBook sollte in Kürze folgen. Man kann das Buch - mit Widmung, Signatur und zwei tollen Extras (Lesezeichen und Poster) - auch direkt bei mir bestellen. Mehr Infos zum Buch findet ihr hier.

Ein riesiges Danke an alle, die das möglich gemacht haben: Tabea Hüberli (Grafikerin mit dem perfekten Gespür für Buchstoff und Wünsche der Autorin), Heike Brillmann-Ede (viel mehr als nur eine Korrekturleserin), Michaela Hanauer (meine motivierende, unterstützende Agentin, die auf meine Frage: "Ich gehe ins Self Publishing, kommst du mit?" mit einem überzeugten "Ja" geantwortet hat) und last but not least at all Herrn Ehemann (love ya!)


Dienstag, 18. April 2017

Logistikproblem - oder: Leben ist das ....

... was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu schmieden.

Auf meiner Januar Lesetour im Kanton Zürich waren zwei Lesungen in Grüningen geplant. Ich hatte mich in Uster einquartiert, eine knappe Viertelstunde Autofahrt von Grüningen entfernt - aber die Lesungen mussten wegen terminlicher Probleme einer Schulklasse verschoben werden. Ich guckte auf den SBB-Fahrplan, schüttelte den Kopf und entschied: Wir schieben in den Frühling, damit ich mit dem Auto anreisen kann. Ist auch dann noch Anreise genug.

Morgen habe ich Lesungen in Grüningen. Und heute hat Petrus entschieden, den ganzen nicht stattgefundenen Winter an einem Tag über uns niedergehen zu lassen. Riesige Schneeflocken, Schneegestöber, das ganze Programm. Die Blumen im Garten tragen Weiss, das Auto hat Sommerpneus drauf - und ich habe ein Logistikproblem.

Wenn morgen früh Schnee auf den Strassen liegt, kann ich die Anfahrt mit dem Auto vergessen. Also Bahn. Zwanzig Minuten Fussmarsch zum Bahnhof, dann 105 Minuten Fahrt, verteilt auf vier Streckenabschnitte, mit jeweils drei Minuten Umsteigezeit. Mögen alle Bahnen pünktlich fahren. Oder wenigstens aufeinander warten. Zum Glück hängt in meinem Büro zu jeder Situation der passende Spruch (na ja, der von John Lennon, der fehlt mir noch, aber den kann ich eh auswendig).