Samstag, 27. August 2016

Zuhause bei meinen Romanfiguren

Was für ein toller Artikel über einen tollen Abend. Ich war in meiner Heimatgemeinde, in einem herrlichen Gebäude, habe in Monika Graf eine spannende Kollegin entdeckt (sie züchtet schottische Hochlandrinder und schreibt Bücher), eine Ronja kennengelernt, alte Bekannte getroffen und war dabei im Kreis meiner Familie bestens aufgehoben. Danke an Ursula Wegstein vom W&O, danke an die Leute von Postlis Stadel und danke der Dorfmusik für die herrlichen Klänge. Es hat alles gepasst!

Freitag, 26. August 2016

Ein Hälfte-Hälfte-Leben

Im Augenblick lebe ich mehr oder weniger ein Hälfte-Hälfte-Leben. Die eine Hälfte im Tal unten - da geht die Post ab mit all den Vorbereitungen auf den Verlagsstart. Die andere Hälfte im Haus in den Bergen - da schreibe ich in aller Ruhe ohne Internet und Telefon am neuen Buch und dazwischen lasse ich die Wahnsinnslandschaft auf mich wirken oder versuche mich als Kleinbäuerin light (das bezieht sich auf das Arbeitspensum und nicht auf mein Gewicht :-) )

Am Mittwoch früh bin ich hochgefahren, zur Beerenernte und zum Schreiben. Fazit: 1,1 kg Brombeeren, einige Gläser Brombeerihungg (Brombeerkonfitüre) und 16 Seiten mehr Manuskript.

PS: Ich war rechtzeitig zur Lesung am Donnerstagabend in Oberschan im Tal und habe den Abend in meiner Heimatgemeinde total genossen.




Sonntag, 21. August 2016

Das Video zu Blue Blue Eyes ist da!

Gut Ding will Weile haben ... aber jetzt ist es da, das Video zu "Blue Blue Eyes", dem Song aus dem gleichnamigen Buch. Ich habe dazu Bildmaterial aus dem Studio verwendet, so ziemlich meine erste Aufnahmen mit einer Kamera (das soll keine Entschuldigung sein, sondern eine Erklärung).

Die beiden Musiker sind Ernst Eggenberger und Riccarda Vedana; Ernst hat den Song auch geschrieben. Die Strände im Film sind der Sandwood Bay Beach und der Sango Beach, beide im hohen Norden von Schottland.


Samstag, 20. August 2016

Das mit der Inspiration ist so eine Sache

Ich bin tatsächlich mit allem, was ich zum Schreiben brauche, in den Bergen angekommen.

"Hallo Inspiration!", rief ich am Donnerstagmorgen in die Bergwelt. "Hier bin ich."
Der Inspiration war das egal. Die war grad anderweitig beschäftigt. Meine Ideenlandschaft war in etwa so verhangen wie die Landschaft um mich herum.


"Jo, nu", sagte ich mir. "Gehst halt Beeren pflücken und Hungg (Konfitüre) machen."
Schon am Donnerstagnachmittag gab's das erste Brombeer-Hungg-Brötli. Lecker. Aber nicht inspirierend. Also, zumindest nicht schreibtechnisch inspirierend. Am Ende des Tages hatte ich drei mühsam hingeknorzte Seiten.

Am Freitag lichtete sich der Nebel. Ich dopte mich mit Hungg-Brötli und Pfefferminz-Sirup aus Vals (danke Claudia Vieli Oertle).


Heute bin ich mit sehr viel mehr Seiten nach Hause gekommen, aber ohne Foto von den Beeren und dem Hungg (die folgen - versprochen)