Dienstag, 6. November 2007

Lesung in Winterthur, Teil II

Frau Herberth und ihre Kolleginnen vom Orell Füssli bereiteten mir einen so herzlichen Empfang, dass ich mich sofort wohl fühlte. Eine ganze Bücherwand voller "Blackouts" liess mein Herz höher schlagen. Jessica, eine meiner Zuhörerinnen, zählte 47 Bücher und stellte sich auch gleich für ein Foto zur Verfügung.


Ich verbrachte eine spannende und interessante Stunde mit in einer kleinen Runde Zuhörer und Zuhörerinnen, durfte ganz viele Fragen beantworten und las zwischendurch aus meinem Buch vor. Mir hat es gefallen und Spass gemacht. Danke!

PS an Jessica: Sorry, ich habe das coole Winkebild verwackelt :-(

Freitag, 2. November 2007

Lesung in Winterthur

Morgen geht's zu einer Lesung in Winterthur. Deshalb habe ich heute, als alle aus dem Haus waren, fleissig geübt :-)

Nun muss ich nur noch daran denken, dem Publikum zu sagen, es solle laut STOP rufen, wenn ich zu schnell werde.

Wenn ich nicht vergesse, Batterien in die Digicam zu tun, gibt es am Sonntag Bilder.

Für Raschentschlossene:

Orell Füssli, Winterthur, Samstag, 3. November, 17.15 Uhr. (Mehr gibt es HIER)

Bis dann.

Samstag, 20. Oktober 2007

Buchverlosung ... die glücklichen Gewinner

Erst einmal herzlichen Danke all jenen, die an der Buchverlosung teilgenommen haben. Ganz unter uns: Es waren nicht so viele, was die Gewinnchancen erheblich erhöhte.

Als Glücksfee engagierte ich Kayleigh, die drei Zettel aus dem Hut zog. Ja, richtig. Drei und nicht die angekündigten zwei. Warum das so ist, erkläre ich gleich.



Alle Namen kamen auf einen Zettel, die Zettel mischten wir bunt durcheinander, gaben sie in einen Hut, mischten nochmals und zogen dann die Gewinner.


Auf dem Zettel Nummer 1 stand: Aurora Leuenberger, Auf Zettel Nummer 2 : Lisa Rechtsherum.

Sprich: Obwohl wir die Zettel so gut durcheinandergewirbelt hatten, hat es gleich zwei Gewinnerinnen aus derselben Schulklasse getroffen.

Kayleigh und ich beschlossen deshalb spontan, einen dritten Gewinner oder eine dritte Gewinnerin zu ermitteln (auf die "Gefahr" hin, dass es gleich noch jemanden aus der gleichen Klasse trifft). Und so kommt nun auch Johannes Hierold zum Zug, der das Buch seiner leseunwilligen Nichte schenken möchte - nun, sie kann damit auch Papierhütchen oder Papierflugzeuge basteln, wobei ich doch erwähnen möchte, dass man das Buch auch lesen kann.

Herzliche Gratulation den Gewinnerinnen und Gewinnern.

Sonntag, 14. Oktober 2007

Disturbia

Disturbia ist ein Thriller mit Jugendlichen in den Hauptrollen, sprich: genau mein Gebiet. Nur ist es für einmal kein Buch, sondern jemand hat es gewagt, diesen Jugendkrimi zu verfilmen. Das ist - mindestens für mich - Neuland im Filmbereich. Keine Teenieblödelkomödie, kein "Scream" / "Ich weiss was du letzten Sommer getan hast" - Verschnitt, auch kein Musical, sondern eben ein handfester Thriller.

Gespannt setzte ich mich in den Vorführsaal - und erlebte eine absolut spannende Zeit (ein paar Mal bin ich heftig zusammengezuckt). Die drei jugendlichen Hauptdarsteller haben völlig überzeugt, allen voran der grandiose Shia LaBoef. Einzig das hastige, zu dick aufgetragene Ende trübte den Filmgenuss ein wenig.

Samstag, 6. Oktober 2007

Den habe ich doch schon mal gesehen ...


Sohnemann und ich sind diese Woche alleine zuhause. Als wahre Filmfreaks haben wir das total ausgekostet uns ganz genüsslich in die Filmwelt gestürzt (DVDs sei Dank!).

Bis jetzt haben wir uns angesehen:

- Ghost Rider
- Blues Brothers
- 300
- Herrschaft des Feuers
- Van Helsing
- Herr der Ringe 1
- Herr der Ringe 2
(und heute Abend gibt's Herr der Ringe 3).

Da sassen wir also und guckten Van Helsing.
Ich: "Diesen witzigen Mönch da, den kenne ich."
Sohn: "Woher."
Ich: grübel, grübel, grübel .... Erleuchtung ... "Herr der Ringe."
Sohn: "Nein!"
Ich: "Doch!"
(Dieser nein / doch / nein / doch / nein / doch - Teil dauerte recht lange)

Heute Nachmittag stolperte beim Anschauen von Herr der Ringe 2 der Faramir ins Bild und ich rief: "Das ist Carl aus Van Helsing!"
Sohn: "Nein."
Ich: "Doch."
(Es folgte wieder dieser längere nein / doch / nein / doch-Teil)

Nach dem Film sind wir googeln gegangen. Ich hatte recht. Faramir ist Carl. Ha, und wisst Ihr was? Er ist auch Dilias aus 300!

So sieht man sich wieder. Das nächste Mal (in einer Stunde), wenn Sohnemann und ich am Bildschirm kleben und dem tapferen Faramir zusehen.

Samstag, 29. September 2007

Distanzschule

In Hamburg lebt ein Herr. Genauer: Der Herr Herbert Hindringer. Der Herr Herbert Hindringer schreibt Gedichte und weiss genau, wie sich Bücher voneinander unterscheiden.

Es gibt Bücher, mit denen man Ungeziefer erschlägt und es gibt Bücher, mit denen man das nicht tut.

Wo er recht hat, hat er recht, der Herr Hindringer. Ich zum Beispiel würde nie im Leben mit einem seiner Bücher Ungeziefer erschlagen. Nie.

Dieser Herr Hindringer hat kürzlich extra seinen besten Anzug angezogen, um allen Leuten, die sich irgendwie in seiner Rohrpost verkeilt haben, eine Nachricht zukommen zu lassen:

Mein neuer Lyrikband "Distanzschule" ist nunmehr im yedermann Verlag erschienen. Das Buch umfasst 130 Seiten, kostet 10 Euro und hat die ISBN 978-3-935269-35-3. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und würde mich über Ihr Interesse freuen.

Ich habe das Buch sofort bestellt. Sofort. Denn ich habe auch Herr Hindringers ersten Lyrikband gekauft (und geliebt). Und weil es der Herr Hindringer so nett angeboten hat, habe ich ein Buch mit Widmung bestellt bei ihm. Es ist heute angekommen und hat mich kein bisschen enttäuscht. Im Gegenteil. Ich finde, jeder, der Gedichte liebt, sollte sich den Lyrikband von Herrn Hindringer bestellen. Unbedingt. Auf jeden Fall.

Wenn Ihr Euch erst einmal ein bisschen fachkundig machen möchtet, wer denn dieser Herr Hindringer ist, klickt hier: Herbert Hindringer, Distanzschule. Und vergesst auf keinen Fall, die Leseprobe zu lesen.

Wenn Ihr die Gedichte von Herrn Hindringer nicht mögt, beschwert Euch bitte nicht bei mir. Ich wäre die Falsche, denn ich würde ein flammendes Plädoyer für Herrn Hindringer halten.

Geben wir dem Herrn Hindringer aus Hamburg das letzte Wort. Er schreibt über den Dichter Hindringer:

Er mag Gedichte, er isst sogar die Kerne mit.

Wie kann man so jemanden nicht mögen?