Donnerstag, 31. Oktober 2019

Heute - zwischen den Lesungen

Zwischen den Morgenlesungen in Chur und der Nachmittagslesung in Churwalden reichte die Zeit für einen Spaziergang um den Heidsee auf der Lenzerheide.


Mittwoch, 30. Oktober 2019

Wenn das Bahnabteil zum Büro wird

Mein Lesungsplan ist gerade etwas suboptimal. Oder anders gesagt: Ich bin jetzt an zwei Tagen für jeweils eine einzige Lesung nach Chur gefahren. Das frisst mir ziemlich viel von meiner Büro- und Schreibzeit weg, aber zum Glück fährt auf dieser Strecke ein Zug mit Tischen, die diesen Namen auch verdienen. Und deshalb habe ich kurzerhand mein Bahnabteil zum Büro umfunkioniert.

PS: Ab morgen sind die Megamonster-Zeitlöcher zwischen den Lesungen. Da setze ich mich dann zu Kata ins Café und schreibe an den Lost Souls weiter.


Dienstag, 29. Oktober 2019

Writers: "They're a whole lot of people trying so hard to be one person."

Heute habe ich in Chur gelesen. Dem Ort, in dem Nick aus "Blackout" eine Begegnung mit Folgen hat. Auch dem Ort, in dem Kata in "White Sky" die Ermittlerin Patrizia Winkler trifft und ein Gespräch führt, das über Leben und Tod entscheidet. Da mein Zug zu früh eintraf, kehrte ich für einen Kaffee im Maron ein. Und einen Moment lang war ich Kata.


Zu Augenblicken wie diesen passt ein Zitat von F. Scott Fitzgerald, das ich gestern gefunden habe:
Writers aren't people exactly. Or, if thery're any good, they're a whole lot of people trying so hard to be one person.
Später, an der Lesung habe ich erzählt, welch eine grosse Rolle Chur in meinen Büchern spielt und aus "Blackout" und "White Sky" vorgelesen. DAS sind die perfekten Momente in meinem Autorinnenleben.