Montag, 28. Februar 2011

Vielleicht sollte ich öfter ...

... ein paar Tage in die Berge fahren. Denn als ich zurückkam, warteten auf dem Wohnzimmertisch so richtig gute tolle Sachen auf mich. Da war zum einen ein kleiner Blackout Bücherstapel: Die Belegsexemplare der fünften Auflage! Dann ein grosser Briefumschlag mit Rückmeldungen aus dem Schulhaus Hohfurri in Winterthur.

Hier ein paar Auszüge:
"Also, ich fand die Lesung toll und unterhaltsam und nicht langweilig."
"Als Frau Gabathuler noch nicht im Zimmer war, dachte ich, es sei eine ganz normale, nicht allzu spannende Lesung, aber als sie dann anfing, musste ich einfach zuhören."
"Mir hat der Schreibstil von Alice Gabathuler sehr gut gefallen, er ist verlockend zum Weiterlesen."
"Ich fand es interessant, weil sie nicht einfach so vorliest, sondern wie es passiert, als ob es gerade geschieht."
"Und zu ihrem Schreibstil kann ich nur sagen: Der gefällt mir."
"Obwohl ich es mir nicht vorstellen könnte, wäre es cool, wenn sie mal einen Liebesroman schreiben würde."
"Man merkt an ihren Büchern eben auch das gewisse Etwas, das sie eben hat."
"Ich habe zwar noch nicht alle ihre Bücher gelesen, aber als ich Blackout gelesen habe, konnte ich nicht schlafen, bevor es fertig war."
"Vor der Autorenlesung mit Frau Gabathuler habe ich gedacht, dass es total langweilig sein würde. Ich hatte nun mal nicht wirklich Lust, der Frau zuzuhören, die mich mit ihrem Buch total verwirrt hatte. Die ersten 70 Seiten im Blackout waren nun mal kompliziert :-) ... Und was bei mir sehr gut ankam, war, als sie erklärte, was es mit dem Anfang von Blackout auf sich hatte."
"Ich finde es toll, dass sie über Jugendliche schreibt und in den Geschichten über Probleme schreibt, die es (leider) gibt."
"Ich fand die Lesung ganz normal. Ich fand es nichts Spezielles, aber es war ganz okay. Frau Gabathuler ist für mich eine lustige Frau. Sie ist auch sehr klein, aber nett."
"Ihr hat es Spass gemacht. Eingebildet ist sie nicht."
"Ihre Bücher sind sehr einfach geschrieben und einfach zu verstehen. Ich würde jedem diese Bücher weiterempfehlen, auch denen, die nicht so gerne lesen."
"Sie hat immer die Wahrheit erzählt, das glaube ich jedenfalls."
"Die Vorlesung von Freerunning hat sie super spannend vorgelesen, ich konnte mir ein klares Bild vorstellen (wie im Kino)."
"Cool habe ich auch gefunden, dass Sie erzählten, wie Ihre Bücher wie ein Aufsatz bearbeitet werden."
"Ich war von Anfang an begeistert und habe mir nach der Lesung noch ein Buch von Frau Gabathuler gekauft. Danke viel mal."
"Mich würde es freuen, wenn Sie nochmal kämen."

Ich gebe sämtliche Komplimente zurück, liebe "Hohfurrier". Auch für mich war der Morgen bei euch ein richtig guter Morgen!!!

Sonntag, 27. Februar 2011

Warum die Februar-Buchverlosung so viel Freude macht

Weil ich Mails wie diese erhalte:


Herzlichen Dank an Clarissa, die aus den vielen F-Wortzetteln diesen Satz kreiert hat: ""Fühlst du die Freude über den freimütigen, fairen und stets friedvollen Freund?"

PS: Wie die Buchverlosung funktioniert, erfahrt ihr in der Blogroll auf der rechten Seite.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Spamfilter für Telefon

Ich brauche einen Spamfilter für mein Telefon. Dringend. Heute. Jetzt. Gleich.

Als Autorin arbeite ich zu Hause. Wenn das Telefon klingelt, könnte es also nicht nur ein privater, sondern auch ein geschäftlicher Anruf sein. Sprich: Ich muss den Anruf entgegennehmen. Dann geht's los. Rentenversicherungen, Fusscreme, Zeitschriftenabos, Deutsche Klassenlotterie und und und und und und und und und ...alle wollen mir etwas verkaufen.

Gestern hat zum zweiten Mal in zwei Tagen irgendeiner angerufen, der sich um meine Rentenvorsorge sorgt. Beim ersten Mal habe ich ihn seinen gaaaaaaaanzen laaaaaaangen Einleitungstext heruntermümmeln lassen und dann gesagt: "Schön haben Sie das vorgelesen, junger Mann." Und dann aufgehängt. Beim zweiten Mal habe ich den Hörer auf den Tisch gelegt.

"Was machst du da?", fragte mein Herr Ehemann.
"Jemanden reden lassen", anwortete ich.
"Das kannst du doch nicht machen!"
"Doch, kann ich."
"Aber ..."
"Der redet jetzt erst mal zwei Minuten. Lass ihn nur."
"Leg doch wenigstens auf", bat mein Mann.
"Nein! Der soll sein Textchen brösmeln und sich dann fragen, wo ich abgeblieben bin."
 Herr Ehemann guckte fast ein wenig mitleidig auf das Telefon. Irgendwann sagte er: "Ich glaube, der hat aufgelegt."
"Gut", antwortete ich und legte auch auf.

Ich habe mir schon überlegt:
- mit einer Trillerpfeife die Ohren des Anrufers zu quälen
- dem Anrufer etwas vorzusingen (was fast noch schlimmer ist als die Trillerpfeife)
- Sinnloses Zeug zu brabbeln
- den Anrufer reden zu lassen und ihn dann bei der ersten Pause zu bekehren versuchen (Sie müssen an die Kirche des achten Telefonats glauben, sonst wird das nix mit Ihrem Anruf ...)
- den Spiess umzudrehen und dem Anrufer meine Bücher aufschwatzen.

Im Moment wäre mir aber der Spamfilter am liebsten. Weil mein Bedarf an unerwünschten Anrufen für heute gedeckt ist. Darf ich eine Frage in die Runde werfen: Kennt ihr jemanden, der sich NICHT nervt ob solchen Anrufern?

PS: Meine Kollegin Jutta Wilke hat kürzlich etwas zu abtauchenden Autoren geschrieben. Genau das werde ich morgen früh tun. Ins Haus in den Bergen abtauchen. Dort habe ich Zeit zum Schreiben - und ausser meiner Familie kennt NIEMAND meine Telefonnummer. Ufff!!!!