Samstag, 2. Januar 2010

Bücher kaufen mit Sohnemann

Auf dem Plattenteller dreht sich eine Scheibe von JJ Cale (von JJ Cale habe ich eine ziemliche Menge Scheiben ... ).

Nach einem der üblich ausgelassenen und lauten Gabathuler Familienspippentreffen fuhren wir heute Nachmittag nach St. Gallen und besuchten meinen Schwiegervater im Krankenhaus. Er hat eine Bandscheibenoperation hinter sich und hielt uns ganz stolz ein Glas mit dem herausoperierten Stück Rücken vors Gesicht (wobei meins glaube ich ganz leicht grün wurde).

Danach fuhren wir in die Stadt. Einziges Ziel: Der Buchladen. Normalerweise kaufen wir unsere Bücher im lokalen Buchladen, aber ein Mal im Jahr will Sohnemann so richtig aus dem Vollen schöpfen. Zu diesem Zweck steuert er die Fantasy-Abteilung an, wo er sich vor das Regal stellt und mit Glückssternchen in den Augen Bücher in den Einkaufskorb legt. Heute waren es 13 (dreizehn) Stück - das Fantasy-Regal sah danach ziemlich gerupft aus.

Ich habe mir Black Rabbit Summer von Kevin Brooks gekauft. Lesen werde ich das Buch erst nach Killing God (von .... ähm ... Kevin Brooks) und vor allem erst, nachdem ich mein neues Manuskript an den Verlag geschickt habe. Ende Januar wird es soweit sein.

Um auf Sohnemann zurückzukommen: Der hat nun ein anderes Problem. Sein Bücherregal ist zu klein geworden ...

Freitag, 1. Januar 2010

Back to Records

Das neue Jahr beginnt für mich mit einem Ausflug in die Vergangenheit. Ich habe meine alten Schallplatten ausgegraben, den Plattenspieler entstaubt und mein musikalisches Leben auf Vynil umgestellt. Es ist ein schlicht und einfach überwältigendes Gefühl, durch die Musik von damals zu wühlen und alle zwei Sekunden zu rufen: "Oh, ja, DAS muss ich mir UNBEDINGT anhören. Und das. Und das. Und das. Und ...."

.... und das mache ich jetzt seit Stunden, während denen ich die Plattensammlung aus den Schränken genommen und auf Regale gestellt habe.

Eine der ersten Scheiben, die ich mir reinzog, war Some tough City von Toney Carey aus dem Jahr 1984. Hier das einzige Video, das ich dazu finden konnte.



Und dann war da noch das da:



Und das da:



Als dann Sohnemann zu mir unters Dach kam, war klar, dass es Zeit war für:

Montag, 21. Dezember 2009

Wollen Sie Ihren Computer jetzt wirklich erschiessen?

Über meinem Arbeitsplatz hängt eine Postkarte, auf der genau diese Frage steht. Und dann habe ich zwei Optionen:

Abbrechen / Erschiessen

Vor zwei Minuten war ich fast so weit, auf "Erschiessen" zu klicken.

Zuvor hatte ich an meiner Webseite gebastelt. Eigentlich nichts Grosses. Die Lesungen für 2010 aufgeschaltet (jene, deren Daten ich schon kenne) ... und mit Entsetzen gesehen, dass mein neues Buch Starkstrom noch gar nicht auf der Seite war. Und das passiert mir, dem Internet-Freak! Also, das war schon mal Ärger Nummer 1. Der ist im Laufe der Bastelei an der Seite stetig gewachsen. Erst wollte die Tabelle nicht wie ich, dann wollte das Bild nicht auf die Seite ...

Als dann doch noch alles schön drauf war (wobei man über "schön" diskutieren kann), dachte ich, jetzt käme der lockere Teil. Schnell die Daten der Lesungen auf diese Seite übertragen und dann fertig, finito, fini, Tagwerk getan. Denkste. Der Mozilla Browser gab den Geist auf und mein Internet Explorer grinste mir frech ins Gesicht. Und dann liess er mich - wohl aus Strafe, dass ich ihn so lange nicht mehr benutzt habe - eiskalt stehen. Weshalb die Daten jetzt zwar drauf sind. Aber nicht formatiert. Weil irgendwas in meinem Machinchen das nicht wollte. Formatieren. Darum bin ich kurz davor, besagtes Maschinchen zu erschiessen. Aber eben, morgen würde mir das leid tun.

PS: Die unformatierten Daten der Lesungen findet ihr hier. Wenn mein Mozilla morgen - vielleicht - wieder funktioniert, werde ich das zu ändern versuchen. ABER NICHT MEHR HEUTE!

Update: Und siehe da, heute Morgen läuft alles wie geschmiert. Die Lesedaten sind formatiert :-)

Dienstag, 15. Dezember 2009

Guten (Lese)Appetit - Weihnachtsverlosung, die Gewinner

"Diesmal will ich alleine aufs Foto!", rief der Verlosungshut. "Ganz alleine!"
Ich fand das ein bisschen öd und so starteten wir Verhandlungen.

Jetzt, gefühlte 1397 Stunden später (wahrscheinlich waren es nur zwei oder drei), haben wir uns auf einen Kompromiss geeinigt: Keine Glücksfee, kein Glückswichtel, keine Namenszettel. Dafür der Gewinn plus Hut ... HALT ... STOPP ... der Hut plus Gewinn.

Und die Gewinner sind: Joshua A. und Barbara P. Herzlichen Glückwünsch, Ihr beiden. Ich wünsche guten Leseappetit :-)

PS: Glückswichtel war der - unbestechliche - Sohnemann.

PPS: Und schon mault er herum der Hut. "Unvorteilhaft" ... "Zerknittert" .... "Hat sie extra gemacht" ... "Nie wieder" ...

PPS: "GRMPF" (das war ich!)

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Weihnachtsverlosung - 4 auf einen Streich!

Mein Verlosungshut ist sauer. So richtig heftig sauer. Er fühlt sich vernachlässigt, weil er schon lange keine Zettel mehr anknabbern konnte. "Tu endlich was!", brüllte er am 1. Dezember. "Weihnachten ist um die Ecke und du hast immer noch keine neue Verlosungsrunde gestartet!"

Nun ist mein Verlosungshut ja sowieso ein ziemlich schwieriger Charakter, aber auf Zettelentzug ist er überhaupt nicht auszuhalten. Deshalb gebe ich ihm, was er will - eine neue Verlosungsrunde. Füttern müsst ihr ihn. Wenn ihr den SUPERPREIS gewinnen wollt, der diesmal auf dem Programm steht, müsst ihr bis spätestens am 13. Dezember 2009 folgende Frage beantworten:

Welches Menu stammt von mir? Schreibt entweder die Nummer oder den Titel auf und packt sie in einen Kommentar zu diesem Beitrag oder schickt sie an alicegabathuler[at]gmx.ch (at durch entsprechendes Zeichen ersetzen).

Zu gewinnen gibt es die ganze Mahlzeit mit allen vier Gängen - rechtzeitig auf Weihnachten.

Viel Glück :-)