Montag, 23. Juli 2007

Lesefutter - Buchideen

Die ganze Familie (na ja, beinahe; die Katze und die beiden Hamster mussten zuhause bleiben) verbrachte die letzten zwei Wochen in England. Um genau zu sein: Eine Woche in Cornwall (im Hafenstädtchen Looe) und eine Woche in Somerset (im kleinen Küstenort Porlock). Als riesiger Englandfan habe ich jede Minute unseres Aufenthalts dort genossen, auch jene, in denen es geregnet hat. Von den Überschwemmungen sind wir zum Glück verschont geblieben, aber auch wir sind nicht ohne Regentage davongekommen. Nur: Regentage haben auch etwas Gutes - man kann den ganzen Tag lesen.

In meinem Fall war das unter anderem das Jugendbuch was wäre wenn. Dieses Buch hat etwas Seltsames mit mir angestellt. Es hat mich aus den Schuhen gehauen, zu lauten Begeisterungsstürmen hingerissen, in sich aufgesogen und mich am Ende als anderen Menschen wieder ausgespuckt. Kurz: Ich habe selten ein so gutes Jugendbuch gelesen. was wäre wenn ist schräg, witzig, überraschend, herzerwärmend, anders. Kurz: gewaltig und vor allem gewaltig gut geschrieben. Wer mehr wissen möchte klicke hier: was wäre wenn.

Nachdem ich das Buch gelesen hatte, starrte ich zwanzig Minuten auf den Hafen von Looe - und dann hatte ich die Idee für ein neues Buch. Von A bis Z. Samt wunderbarem Personal. Ich habe eine Zusammenfassung der Geschichte geschrieben und werde sie meinem Verlag schicken. Mal sehen, ob die denken, das könnte was werden.

Und natürlich habe ich an der Geschichte für einen neuen Labyrinthe-Krimi gewerkelt. Die Hauptperson hatte ich ja schon seit Monaten. Die Grundidee stand auch schon. Ich habe sie in England weiterentwickelt und zusammen mit meiner Tochter Kayleigh wunderbare Charaktere für die Geschichte entworfen. Auch für diese Geschichte habe ich eine Zusammenfassung geschrieben, die ich dem Verlag schicken werde - und auch hier bin ich gespannt, ob die Verantwortlichen denken, das könnte was werden. Ehrlich gesagt, wäre ich furchtbar enttäuscht, wenn es nicht klappen würde; schliesslich haben Kayleigh und ich bis zu den Namen der Haustiere alles festgelegt. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.

Bilder zu den Englandferien gibt es auch - sobald ich sie auf den Computer geladen habe. Ach ja, fast vergessen: Den neuen Harry Potter haben wir uns in einem englischen Kino angeschaut (ein witziges Erlebnis) und auf dem Heimweg habe ich mir auf dem Flughafen den siebten Band von Harry Potter gekauft. Fragt mich nicht, wie er ausgeht, ich bin erst auf Seite 197.

Dienstag, 3. Juli 2007

Bei der zweiten Sek von Uli Rutz in Grabs



Hat das Spass gemacht! Und weil es wirklich sehr viel Spass gemacht hat, sage ich es gleich nochmals: Hat das Spass gemacht! ! !

Eine Lektion lang bin ich mit Fragen eingedeckt worden, die ich alle gerne beantwortet habe und sogar beantworten konnte :-). Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich glatt nochmals eine Lektion anhängen können.

Weniger Spass gemacht hat mir meine Digitalkamera, die im entscheidenden Moment kläglich versagt hat. Das heisst, wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich versagt, denn ich hätte ja zuhause die Batterien checken können. Habe ich aber nicht. Zum Glück war Herr Rutz weiser und weitsichtiger als ich (er hat die Batterien kontrolliert) und hat ein paar Bilder von uns allen zusammen gemacht.

Ich bedanke mich recht herzlich für die interessanten Fragen, die Aufmerksamkeit und die Blumen. Und lade mich schon mal ein für nächstes Frühjahr, wenn mein neues Buch draussen ist.

Dienstag, 26. Juni 2007

Schulbesuch und Lesung(en)

Nächsten Dienstag besuche ich die zweite Sek von Uli Rutz in Grabs. Seine Schülerinnen und Schüler lesen zur Zeit meinen "Blackout" und werden mir hoffentlich am Dienstag gaaaaaanz viele Fragen stellen. Und ich werde ihnen ein wenig über das Schreiben erzählen.

Am 3. November bin ich - wenn alles klappt - in Winterthur bei Orell Füssli zu Besuch und werde aus dem "Blackout" vorlesen. Und ein wenig "gluschtig" machen auf meinen zweiten Labyrinthe-Krimi, der im Januar 2008 erscheinen wird.

Wenn ihr jetzt denkt: Oh, die möchte ich auch einmal kennen lernen (man weiss ja nie), dann fragt doch euren Lehrer / eure Lehrerin, ob er eine Lesung organisieren möchte. Ich komme dann vorbei, lese euch aus meinem Buch vor, beantworte eure Fragen und quassle euch die Ohren voll (ich erzähle furchtbar gerne über das Schreiben und meine Charaktere aus den Büchern).

Sonntag, 10. Juni 2007

Arbeitsplätze

Wir Autoren sind ein privilegiertes Völklein. Unser Arbeitsplatz ist dort, wo der Laptop ist. In meinem Fall war das heute hier:


Freitag, 8. Juni 2007

Wieder komplett

Zu einem Buch gehören immer auch ein paar Infos über den Autor / die Autorin. Als mich meine Lektorin vor mehr als einem Jahr fragte, was es denn zu mir sagen resp. schreiben gäbe, antwortete ich: Schreiben Sie irgendetwas in die Richtung "Die Autorin lebt mit ihrem Mann, zwei Kindern und einer coolen Katze in Werdenberg." Kurz danach starb unsere Katze. Sie war alt geworden, sie hatte ein gutes Leben gehabt, und trotzdem haben wir sehr um sie getrauert und sie lange vermisst.


Seit letzten Dienstagabend ist unser Familie wieder komplett. Wir haben eine rüstige achtjährige Katzendame aus dem Tierheim Catbox geholt. Ihr Name ist Luna und sie hat uns in kurzer Zeit um den Finger, sprich die Pfote, gewickelt.




Samstag, 2. Juni 2007

Ein wunderbares Kompliment

Heute habe ich ein wunderbares Kompliment bekommen, das mich sehr gefreut hat.

Frederik Weitz hat auf seinem Blog meinen Blackout besprochen. Wer lesen möchte, was er dazu geschrieben hat, klicke hier : Blackout