Donnerstag, 14. August 2008

Buchbesprechung "Das Projekt"

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Ganz ehrlich. Manchmal google ich nach Buchbesprechungen (sollte ich jetzt rot anlaufen?).

Heute Morgen habe ich eine gefunden, die mich tief be- und gerührt hat (ja, manchmal bin ich ein Gefühlsdussel). Hier: Buchbesprechung.

Mittwoch, 13. August 2008

Was denkt man, wenn man nicht denkt?

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Ich sitze vor dem PC und ertappe mich dabei, wie ich auf den Bildschirm starre. Die letzten paar Sekunden habe ich, glaube ich mindestens, nichts gedacht. Und gerade als ich denke, dass ich nicht denke, merke ich ... na Ihr wisst schon ... dass ich denke.

Ich will aber noch nicht denken - ich versuche, die Wörter einfach in mein Gehirn zu lassen, in der Reihenfolge, in der sie gerade kommen.

Rasenmäher. Schokolade.

Und dann ist schon fertig. Ich stelle fest, dass ich meine Gedanken zu manipulieren versuche. Ich bestimme, welche Wörter ich in mein Gehirn lassen will und welche nicht, ja, suche sogar nach Wörtern, die sich gut machen würden. Das Spiel ist aus. Das Denken hat wieder eingesetzt.

Doch da war dieser eine, ganz kurze Moment, in dem mir klar wurde, dass ich gerade nichts gedacht hatte. Und dann diese ersten zwei Wörter, die mir ungefiltert eingefallen sind.

Rasenmäher. Schokolade.

Das mit der Schokolade verstehe ich ja noch. Aber woher kommt der Rasenmäher???

Ich gehe jetzt schreiben - denn das sollte ich eigentlich tun. Und dazu muss man denken. Gut, dass mein Denkapparat schon mal angesprungen ist :-)

Aufräumen - und die Folgen davon

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Nach der Rückkehr aus Frankreich habe ich aufgeräumt. Ja, ich war so sehr in Aufräumstimmung, dass ich bis tief in die Nacht und in den nächsten frühen Morgen hinein Ordnung ins Chaos gebracht habe. Was war ich stolz auf mich!

Heute hätte meine Tochter Briefpapier benötigt.

"Ich habe WUNDERSCHÖNES Briefpapier, kannst von mir haben", bot ich ihr an.

Danach habe ich ziemlich lange und sehr erfolglos gesucht. Irgendwo muss es sein, das Briefpapier. Fein säuberlich weggeräumt an einem Platz, der sicher sehr sinnvoll ist. Nur: Keine Ahnung wo.

Tja ....

Freitag, 8. August 2008

Buchverlosung "Das Projekt"

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Die neue Waschmaschine ist da! Ein schniekes Möbel mit einem Display, das meinen Mann an einen Boardcomputer erinnert. Aber darum geht es in diesem Eintrag nicht.

Es ist Zeit für eine Buchverlosung. Zu gewinnen gibt es ein brandneues, signiertes (ungebügeltes) Exemplar von "Das Projekt" (ähm, das ist mein neues Buch ...).

Mitmachen ist einfacher denn je. Wer das Exemplar als Staubfänger für sein Regal möchte (man kann es auch lesen - nicht aber essen), schreibe eine Mail an: alicegabathuler at gmx.ch (Achtung: Da ich keine Lust auf Spammails habe, müsst Ihr das "at" durch das entsprechende Zeichen ersetzen und die Abstände rausnehmen). Ihr braucht weder ein Lösungs- noch ein Passwort, aber irgendetwas in der Mail sollte schon darauf hindeuten, dass Ihr an der Buchverlosung teilnehmen wollt (z.Bsp: Rück rüber mit dem Ding / Ich wollte schon immer mal deine krakelige Unterschrift in einem Buch sehen / Ich nehme den Preis nur an, wenn er vorher in der neuen Waschmaschine gewaschen wurde / Wenn ich gewinne, klebe bitte nur die schönsten Briefmarken auf den Umschlag usw. .... Euch fällt schon was ein).
Einsendeschluss ist der 31. August 2008.

Wenn jetzt noch jemand einen Veranstalter kennt, bei dem man eine Bügelfrau oder einen Bügelmann gewinnen kann, sendet mir bitte die entsprechende Adresse.

Donnerstag, 7. August 2008

Waschmaschine kaputt

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Montagmorgen. Mich hüpft ungewohnte Putzlust an (huch!). Ich ziehe alle Betten ab, leere den Waschkorb, durchsuche die Zimmer der Jungmannschaft. Lade die Waschmaschine. Erster "Sutt" (erste Ladung) durch. Zweite Ladung rein. PC Pause. Kaffeepause. Was klingt denn da so komisch? Doch nicht etwa meine Waschmaschine? Nicht schlecht geraten. Rien ne va plus. Nichts geht mehr. Oha!

Da die Maschine uralt ist und dasselbe Teil kaputtgegangen ist wie beim letzten Mal, entschliesse ich mich für eine neue. Mein netter Waschmaschinenverkäufer, der gleichzeitig meine ganzen Maschinen auch wartet und flickt, empfiehlt mir ein Möbel, das wahrscheinlich alles könnte, auch zum Mars fliegen und den Teppich saugen. Ich will aber einfach nur WASCHEN. Mit Betonung auf einfach. Also schrauben wir einen Gang zurück. Das gewählte Modell kann immer noch zu viel, aber das, was ich suche (simpel und einfach) gibt es heutzutage nicht mehr.

Der nette Mann bestellt die Maschine und kündigt sich auf Mittwoch an. Am Mittwoch klingelt das Telefon. Die Maschine ist da - aber mit einer so riesigen Delle in der Seite, dass Herr Monteur sie nicht liefern kann. Egal, dann muss ich nicht bügeln ...

Das Teil ist nun auf Freitag angekündigt. Und mir fällt mit Entsetzen ein, wie viel Wäsche sich gestapelt hat. Wobei das Waschen nicht das Problem ist. Es ist das Bügeln, das mich nudelfertig macht.

Also, wenn die eine Maschine gehabt hätten, die selbständig bügelt ...

Mittwoch, 6. August 2008

Gute Nachrichten

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Die letzten paar Tage waren gute Tage.

Ich habe meine Testleserin getroffen. Das klingt viel einfacher als es ist! Karin Grüning (ja, das ist die Frau, die bei "Schlechte Karten" vorne namentlich erwähnt ist!) lebt nämlich in Japan und kommt selten in die Schweiz. Wir haben uns in Lindau getroffen, morgens um halb zehn und dann nonstop geredet bis abends um sieben (okay, gegessen haben wir auch - und dabei geredet). Dabei habe ich die letzte "anständige" Bahnverbindung verpasst und bin danach nur noch häppchenweise und mit langen Pausen beim Umsteigen nach Hause gekommen. Macht nichts. Es war jede Minute wert.

Karin kenne ich aus einem Schreibforum. Sie ist für mich nicht nur zur unverzichtbaren und sehr liebgewonnen Vertrauten geworden; sie ist auch eine hervorragende Autorin. Bis jetzt hatte es leider mit den Verlagen nicht geklappt. Bis jetzt. Karin kam nämlich mit guten Nachrichten zu unserem Treffen: Sie hat ihren ersten Buchvertrag auf Nummer sicher!

Wenn es gut läuft, läuft es gut. Und darum geht es gleich weiter mit guten Nachrichten. Eine andere Forenkollegin von mir wird eine Schreibkollegin von mir! Sie ist im gleichen Verlag untergekommen wie ich - in der gleichen Reihe (ihr könnt ihre Freude mit ihr teilen, wenn ihr hier klickt).

Nicht zuletzt hat Sohnemann seine Lehre begonnen. Ein aufregender neuer Lebensabschnitt wartet auf ihn - und ich muss aufpassen, dass ich ihn nicht zu sehr mit meinen Fragen löchere.

Draussen scheint die Sonne. Das gibt am Nachmittag schreiben unter dem Kirschbaum :-)