Sonntag, 2. Dezember 2007

"Blackout" auf Wanderschaft

Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, nicht ab und zu die Internetsuchmaschine anzuwerfen und im Cyberspace nach mir und meinen Büchern zu fahnden.

Gestern stiess ich auf ein spannendes Projekt, das diesen Herbst von den Kinder- und Jugendmedien Bern / Deutschfreiburg durchgeführt wurde. Die schickten meinen "Blackout" auf Wanderschaft. Hier ist der Link:

"Blackout auf Wanderschaft"

Eine wirklich gelungene Idee! Danke.

Samstag, 1. Dezember 2007

Erzähl mir was 2008

Erzähl mir was. So heisst die Lesungsbroschüre vom Thienemann / Gabriel Verlag. In diesem wunderschön aufgemachten A5 Heftchen sind Autoren und Autorinnen aufgeführt, die man für Lesungen anfragen kann. Jeder Autor und jede Autorin wird auf einer ganzen Seite vorgestellt und ganz vorne in der Broschüre findet sich eine hilfreiche Checkliste für die Veranstalter.

Wenn Ihr möchtet, dass in Eurer Schule ein Thienemann oder Gabriel Autor aus seinen Büchern liest, erzählt Eurem Lehrer von dieser Broschüre.

Wenn Ihr selber Lesungen veranstaltet, sei es als Lehrkraft, Buchhändler, Bibliothekarin ect, könnt Ihr die sehr informative Broschüre beim Thienemann bestellen. Einfach hier klicken und dort den Menupunkt "Lesungen" wählen - schon seid Ihr an der richtigen Stelle. Der Verlag hält übrigens auch Material für Lehrkräfte bereit. Zu finden sind sie unter dem Menupunk "Service für Pädagogen".

Freitag, 30. November 2007

Irrwitzigkeiten im Leben einer Autorin

Manchmal bin ich nicht sicher, ob nicht jeden Tag 1. April ist - oder mindestens einmal pro Woche.

Meine Lieblingsmüsterchen diese Woche: Ein Veranstalter von Autorenlesungen (nein, ich verrate nicht wer; es spielt keine Rolle), hat zwei verschiedene Honoraransätze festgelegt. Liest ein Autor vor Erwachsenen, bekommt er rund einen Drittel mehr ausgezahlt, als wenn er vor Kindern oder Jugendlichen liest. Ich habe mir das zu erklären versucht und bin zu folgenden Schlüssen gekommen:

- Kinder und Jugendliche sind kleiner als Erwachsene (in cm); das gibt dann auch weniger Honroar.
- Vielleicht ist es gescheiter, wenn man Kindern langsamer vorliest; dann braucht man weniger Wörter und bekommt dafür dann halt auch weniger Franken.
- Vielleicht muss man, wenn man Kindern und Jugendlichen vorliest, die schwierigen Wörter weglassen; das macht den Text weniger "intelligent" und man bekommt weniger Franken.

Vielleicht versteht Ihr, wenn ich mich ob solcher möglicher Antworten (auch wenn sie von mir sind) leicht konsterniert am Kopf kratze. STOPP. Das war die Erwachseneninformation. Für Kinder und Jugendliche gilt: Vielleicht versteht Ihr, dass ich mich bei solchen Antworten am Kopf kratze.

Müsterchen zwei ist auch hübsch. Die Schweiz hat einen Kulturminister. D.h. wir haben mehr als einen, aber es gibt einen, der ganz demokratisch im Internet gewählt wurde. Er ist Schriftsteller und was er genau soll, hat sich mir noch nicht erschlossen. Auf jeden Fall führt er eine Art Tagebuch. Und dieses Tagebuch ist so was von Steinzeit und benutzerunfreundlich, dass ich ihm - dem Kulturminister - geschrieben habe. Er hat meinen Eintrag in sein Tagebuch auch gelesen (das ist denn "im Fall" kein Blog, gell, sondern ein Tagebuch) und findet, ich sähe das ein wenig zu eng. Also, wenn ich meine Bücher so schreiben würde, wie er sein Tagebuch, würde kein Mensch ohne Suchhund das Kapitel zwei finden.

Freitag, 23. November 2007

Da guckst du, was?


"Was? Es gibt endlich Neuigkeiten zum neuen Labyrinthe-Krimi? Wo denn? Wie denn? Was denn?"

Nun, viel ist es noch nicht, aber ein paar Eckdaten stehen nun. Neugierig wie das Viech da oben? Dann bitte hier klicken:

Dienstag, 6. November 2007

Lesung in Winterthur, Teil II

Frau Herberth und ihre Kolleginnen vom Orell Füssli bereiteten mir einen so herzlichen Empfang, dass ich mich sofort wohl fühlte. Eine ganze Bücherwand voller "Blackouts" liess mein Herz höher schlagen. Jessica, eine meiner Zuhörerinnen, zählte 47 Bücher und stellte sich auch gleich für ein Foto zur Verfügung.


Ich verbrachte eine spannende und interessante Stunde mit in einer kleinen Runde Zuhörer und Zuhörerinnen, durfte ganz viele Fragen beantworten und las zwischendurch aus meinem Buch vor. Mir hat es gefallen und Spass gemacht. Danke!

PS an Jessica: Sorry, ich habe das coole Winkebild verwackelt :-(

Freitag, 2. November 2007

Lesung in Winterthur

Morgen geht's zu einer Lesung in Winterthur. Deshalb habe ich heute, als alle aus dem Haus waren, fleissig geübt :-)

Nun muss ich nur noch daran denken, dem Publikum zu sagen, es solle laut STOP rufen, wenn ich zu schnell werde.

Wenn ich nicht vergesse, Batterien in die Digicam zu tun, gibt es am Sonntag Bilder.

Für Raschentschlossene:

Orell Füssli, Winterthur, Samstag, 3. November, 17.15 Uhr. (Mehr gibt es HIER)

Bis dann.