Sonntag, 22. April 2007

Ein Labyrinthe-Krimi gewinnt den Hansjörg-Martin-Preis

Na, wer sagt's denn? Labyrinthe-Krimis sind gute, starke Krimis. Das fand auch die Jury des Syndikats, welche den diesjährigen Hansjörg-Martin-Preis für Kinder- und Jugendliteratur an Christoph Wortberg für sein Buch «Die Farbe der Angst» vergab.

Herzliche Gratulation an den Autorenkollegen Wortberg.

Mittwoch, 4. April 2007

Unterwegs zu Nummer zwei

Am 1. April habe ich meinen neuen Labyrinthe-Krimi an den Verlag geschickt. Das Manuskript geht jetzt an meine - sehr nette - Lektorin, der die Geschichte hoffentlich gefällt. Geplanter Erscheinungstermin ist Anfang 2008.

Auf den 22. Mai ist eine Lesung in der Gemeindebibliothek in Buchs/SG geplant. Ich freue mich darauf :-).

Mittwoch, 7. März 2007

Wenn das Schulhaus zusammenkracht

Der Wunschtraum vieler Schüler geht für die 13. Klasse in Erfüllung: Ihr Schulhaus kracht zusammen. Dummerweise zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt. Die Klasse sitzt nämlich gerade im Deutschunterricht und für eine Flucht geht alles viel zu schnell. Wenn ihr lesen möchtet, wie schnell, klickt hier ... (Achtung, um zum Blog zurückzukommen die "Zurück-Taste" drücken!)

Eingeschlossen sitzen die Schüler unter den Trümmern und um die aufkommende Panik zu unterdrücken, erzählen sie einander Geschichten.

Nessa Altura hat die Geschichte der 13. Klasse aufgeschrieben und als Buch herausgebracht. Damit möglichst viele Menschen erfahren, dass es dieses Buch gibt, hat sich die Autorin ein paar witzige Werbestrategien ausgedacht:

Da ist erst einmal der Blog der 13. Klasse. Interessiert? Dann klickt hier ...

Ganz ehrlich gesagt, gibt es sie eigentlich gar nicht, die 13. Klasse. Sie ist ein Fanatsieprodukt der Autorin. Wen es aber wirklich gibt, sind die Jugendlichen, welche die Geschichten der 13. Klasse verfilmt haben. Und das ist die zweite witzige Idee: Diese Filme werden jeweils am Dienstag und am Donnerstag in verschiedenen Blogs uraufgeführt (Die Vorführdaten und Vorführorte findet Ihr im Blog der 13. Klasse). Gestern war Premiere des ersten Films. Zu sehen ist er hier ...

Viel Spass beim Surfen in Nessa Alturas Projekt.

Samstag, 24. Februar 2007

Jugendliche an die Tastatur!

Ein Stockwerk unter mir tippt meine Tochter seit Stunden Wörter in den Computer. Wörter, die zu einer Geschichte wachsen. Ich durfte das erste Kapitel lesen und es gefällt mir so gut, dass ich es gleich auf der Webseite eingestellt habe (unter "Projekte" - "Leser").

Schreiben ist nicht uncool. Schreiben ist eine absolut coole Sache. Weil man in eine andere Welt abtauchen kann, eine, die man selber erschafft. Man ist Held oder Bösewicht. Man kämpft gegen Ausserirdische oder Fabelwesen. Man erlebt Abenteuer oder verliebt sich. Man schwingt sich auf ein Pferd oder schwebt in einem Raumschiff durch die Weite des Alls. Man ... Die Möglichkeiten sind endlos.

In diesem Sinne: An die Tastatur! Lasst eurer Phantasie freien Lauf! Schreibt!

Freitag, 16. Februar 2007

Ein Koffer voller Socken

In meinem Verlag ist ein blau-rosa gestreiftes Buch erschienen, das sofort mein Interesse geweckt hat. Nicht wegen der Farben (ich bekomme kleinere Abneigungsanfälle bei der Farbe Rosa), sondern wegen des Titels.

PinkMuffin at BerryBlue - "Betreff: Irrläufer"

Als Internet- und Mailjunkie ist das natürlich genau das Richtige für mich. Schon ohne Leseprobe. Nach der Leseprobe erst recht.

Wer sich für die Leseprobe interessiert, klicke bitte hier:
PinkMuffin at BerryBlue

Ich habe mir das Buch also organisiert - und hatte erst einmal keine Chance, es zu lesen. Es verschwand auf der Stelle im Zimmer meiner Tochter, die mir immer mal wieder witzige Passagen daraus erzählte und mich nur noch neu- und begieriger auf das Buch machte.

Mittlerweile bin ich an der Reihe. Und ich amüsiere mich prächtig über Pinkmuffin und Berry Blue, über einen komischen Kerl namens Lipinksi und über einen Koffer voller Socken in England. Wie das alles zusammenpasst? Und welche irren Kapriolen die Geschichte sonst noch auf Lager hält? Findet es selber heraus. Steht alles im Buch.

Mittwoch, 7. Februar 2007

"Gibt's denn nichts Interessantes in deinem Leben?"

fragt Anonym in seinem /ihrem Kommmentar.

Nun, ich bin letzte Woche weder aus einem fahrenden Helikopter beschossen worden, noch lag ich nach einer komplizierten Operation auf der Intensivstation, noch musste ich nach einem gigantischen Liebeskummer mein in tausend Stücke gesprungenes Herz mit Sofortkleber wieder zusammenbasteln. Insofern gibt's vielleicht wirklich nichts soooooooo Interessantes in meinem Leben.

Das richtige Leben ist oftmals ziemlich banal. Nach dem letzten Blogeintrag war ich krank. Eine ganz langweilige Erkältung hat meinen Taschentuchverbrauch in die Höhe geschraubt und ein kläffender, bellender Dauerhusten meine Lunge zu Fluchtgedanken inspiriert. Zum Glück fuhr ich in den Urlaub, wo ich mehrheitlich geschlafen, gelesen und meine Lunge in der frischen Luft spazieren geführt habe.

Eigentlich bin ich ja der Prototyp eines Internetjunkies, aber witzigerweise schaffe ich es im Urlaub problemlos, mich aus der virtuellen Welt auszuklinken und ohne jegliche Entzugserscheinungen das Leben zu geniessen. Darum habe ich mich nicht bemüht, irgendwo in der Abgeschiedenheit der Berge einen Internetanschluss ausfindig zu machen. Anonym, ich hoffe, du bist mit dieser Erklärung einigermassen zufrieden :-)

Bevor ich in die Berge fuhr, gab ich Heini Schwendener vom "Werdenberger & Obertoggenburger" ein Interview. Ich fürchte, ich habe dabei auch auf seinen Schreibtisch gehustet und hoffe, ich habe ihn nicht angesteckt. Auf jeden Fall hat er einen wirklich guten Artikel geschrieben. Die drei signierten Bücher, die es zu gewinnen gab, gingen an Petra, Serena und Melina. Viel Spass beim Lesen.