Samstag, 18. April 2015

"Schach&Matt" - Ein Höllenritt.

Zurück aus den Ferien. Mit vier gelesenen Büchern im Koffer. Witzigerweise las ich das schwächste zuerst und dann die drei wirklich guten, wobei das letzte das beste war.

(Anmerkung: Die Kurzbeschreibungen zu den Büchern findet ihr im dazugehörigen Blogeintrag.)

Nummer 1: T.C. Boyle: Hart auf Hart
Hat mich nicht gepackt. Weder sprachlich noch von den Figuren her. Die Grundidee ist gut, aber damit hat es sich - für mich - auch schon.

Ab Nummer 2 wurde das Lesen zum Nevenkitzel. Drei Pageturner mit genialen Plots. Drei absolut empfehlenswerte Bücher:

Martin Suter: Montecristo
Geniale Plotidee! Extrem süffig und spannend geschrieben. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht (ein konsequenteres), aber da ich erst kürzlich hier geschrieben habe, dass ich aus meinen Büchern genau das mache, was ich will, billige ich das auch Suter zu.

Philipp Probst: Boulevard-Ratten
WOW! Auch hier eine geniale Plotidee, exterm gut umgesetzt, total süffig zu lesen. Für mich noch einen Zacken besser als Montecristo. Was mir - nebst dem Plot - total gut gefallen hat: Der Einblick in die Welt der Sensationsmedien (gerade deshalb so interessant, weil Philipp Probst sich darin bestens auskennt).

Severin Schwendener: Schach&Matt
Ein Höllenritt. Der Wahnsinn. Absolut unbegreiflich, warum dieses Buch nicht zum Bestseller wurde und seinen Autor über die Landesgrenzen berühmt gemacht hat. Figuren, wie ich sie noch nie "gelesen" habe, eine absolut kompromisslose Handlung, spannend bis weit übers Nägelkauen hinaus. Nein, mehr will ich nicht verraten. Jeder Satz wäre einer zu viel. Selber lesen!

Keine Kommentare: