Freitag, 20. Juni 2008

Heute Morgen, 5.50 Uhr

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Mauzend kommt die Katze ins Schlafzimmer, legt sich wie jeden Morgen auf meinen Brustkorb, den Bauch nach oben, die Beine von sich gestreckt, und stupft mit dem Kopf gegen mein Gesicht (fragt nicht, ich habe keine Ahnung, wie sie das jeweils zustande bringt). Ihr Schnurren füllt das ganze Schlafzimmer. Das bedeutet: "Füttere mich!"

Ich füttere nicht. Nicht um 5.50 Uhr in der früh, also streichle ich sie, kraule sie am Kopf und am Bauch und nach ein paar Minuten richtet sie es sich gemütlich auf mir ein. Die Sonne scheint auf ihre Ohren und ich bemerke zum ersten Mal den goldenen Rand, dort aussen, wo das Ohr ganz dünn ist.

Dann schlafen wir beide noch eine kleine Runde, bis 6.20 Uhr. Ich gehe die Kinder wecken, während Katzenviech neben mir maunzt und miaut. Ratet mal, was ich in der Küche als erstes tue? Genau! Und dann gibt's Frühstück für die Kinder und Kaffee für mich.

Unser Katzenviech, Madame Luna

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